Fahrzeugleasing ist Wachstumstreiber
<p> Nach dem vergangenen Rekordjahr boomt das Neugeschäft der Leasing-Wirtschaft weiter und wächst 2017 um 6 Prozent. Sowohl das Neugeschäft als auch der Leasing-Marktanteil konnten erneut ausgebaut werden. Für 67 Mrd. Euro realisieren die Leasing-Gesellschaften 2017 in Deutschland Investitionen in Immobilien, Maschinen, Fahrzeuge, IT-Equipment und andere Wirtschaftsgüter, davon 8,5 Mrd. Euro mittels Mietkauf. Das Mobilien-Leasing wächst um 6,5 Prozent auf 57,3 Mrd. Euro, während die gesamtwirtschaftlichen Ausrüstungsinvestitionen voraussichtlich nur um 2,3 Prozent steigen. Damit erhöht sich nochmals der Leasing-Anteil an den Ausrüstungsinvestitionen auf 24,1 Prozent.</p>
„Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein. Leasing wächst dynamischer als die Gesamtwirtschaft und beweist sich erneut als Investitionsmotor der deutschen Wirtschaft“, erklärt Kai Ostermann, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL). Die Freude über das gute Wachstum wird jedoch durch die Effekte der Niedrigzinsen gedämpft: „Die langanhaltend niedrigen Zinsen sorgen für beträchtliche Belastungen bei der Ertrags- und Kostenentwicklung.“ Hier werde die Branche als wichtiger Investitionspartner der deutschen Wirtschaft stark beeinträchtigt.
Rahmenbedingungen für Investitionen nicht aus den Augen verlieren
Gerade im nächsten Jahr wird diese Partnerschaft stark gefragt sein, denn der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland hat weiter Fahrt aufgenommen und soll sich 2018 auch in der Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Investitionen niederschlagen. Der Sachverständigenrat prognostiziert für das kommende Jahr ein Wachstum der Ausrüstungsinvestitionen von 5,1 Prozent. „Angesichts der Wirtschaftslage und der guten Aussichten besteht die Gefahr, dass sich die Politik nicht weiter um angemessene Rahmenbedingungen für Unternehmensinvestitionen bemüht“, mahnt
Ostermann. Schon die Große Koalition habe hier keinen Schwerpunkt erkennen lassen und auch in den Jamaika-Sondierungen spielte das Thema keine nennenswerte Rolle.
„Unabhängig von der Regierungsbildung setzen wir uns weiterhin bei Politik und Regierung dafür ein, dass die Voraussetzungen für Investitionen verbessert werden. Dazu gehören Bürokratieabbau, aber auch die Schaffung von steuerlichen Rahmenbedingungen wie die überfällige Überarbeitung der AfA-Tabellen. Diese wurden seit über 15 Jahren nicht mehr angepasst und entsprechen längst nicht mehr den tatsächlichen Technologiezyklen.“ Nicht zuletzt aufgrund von Digitalisierung und Industrie 4.0 sind die tatsächlichen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern in der betrieblichen Praxis deutlich kürzer geworden. „Auch die Wiedereinführung der degressiven Abschreibung ist aus diesen Gründen geboten, denn sie spiegelt den tatsächlichen Wertverlauf einer Investition treffender wider als die lineare Abschreibung, verteilt die Kosten realistischer auf die Nutzungsdauer und gibt somit schneller Liquidität für neue Investitionen zurück. Kurzum: sie entlastet die Unternehmen“, appelliert der BDL-Präsident.
Regulatorik: administrative Entschlackung und Entkopplung
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Ein weiteres Anliegen der Leasing-Wirtschaft betrifft die regulatorischen Anforderungen an die Branche. Hier setzt sich der BDL für mehr Proportionalität und Risikoadäquanz ein. „Wir treten zum einen für die Entkopplung von neuen regulatorischen Anforderungen ein, die die Aufsicht an große Banken stellt“, führt der BDL-Präsident aus. „Zum anderen wollen wir eine administrative Entschlackung der regulatorischen Pflichten für unsere Branche - zum Beispiel von zahlreichen Dokumentations- und Informationspflichten, die einen hohen Aufwand bedeuten, ohne einen praktischen Nutzen zu bringen.“
Entwicklung der Leasing-Segmente
Treiber des Leasing-Wachstums ist 2017 vor allem das Fahrzeugleasing, das mit Pkw und Nutzfahrzeugen einen Anteil von 77 Prozent am Leasing-Markt hält. An der positiven Automobilkonjunktur partizipiert die Leasing-Wirtschaft überproportional und gewinnt weitere Marktanteile. Rund 40 Prozent aller Kfz-Neuzulassungen sind inzwischen geleast. Das Fahrzeugleasing verzeichnet 2017 ein Plus von 6 Prozent.
Ebenfalls ausbauen werden die Leasing-Unternehmen in diesem Jahr ihre Anteile im Maschinensektor. Das Neugeschäft des zweitstärksten Leasing-Segments steigt um 4,5 Prozent und damit voraussichtlich höher als die Auftragseingänge im Inland. Laut Branchenverband VDMA verzeichnen diese in den ersten drei Quartalen mit 2 Prozent nur ein geringes Wachstum. „Dies zeigt, dass Leasing im Maschinen- und Anlagenbau verwurzelt ist und eine wichtige Säule zur Realisierung von Investitionen darstellt.“
Das Leasing von Büromaschinen, Computern, Servern und IT-Ausstattungen stagniert im laufenden Jahr. „Nach den starken Rückgängen in den Vorjahren werten wir dies als ein positives Zeichen für das IT-Leasing“, erläutert der BDL-Präsident. Jedoch haben sich auch die Märkte stark verändert. „Neben der kontinuierlichen Preiserosion der Hardware einerseits, gibt es andererseits eine Abwanderung in die Cloud.“
Das Immobilien-Leasing, das von wenigen Großgeschäften geprägt wird, ist nach dem guten Vorjahr rückläufig. Auf das Immobilien-Leasing entfällt ein Anteil von zwei Prozent des Neugeschäfts.
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Dank der deutlichen Ausweitung des Angebots an ecoFLEX-Technologien über die PKW-Palette steigt die Zahl der sprit sparenden ecoFLEX-Modelle nun auf insgesamt über 60 und wird damit mehr als verdoppelt.</p> <p> Was ecoFLEX-Technologie in Verbindung mit Start/Stop-Automatik an Verbrauchsredu zierung erzielt, zeigt insbesondere der neue Astra ecoFLEX deutlich: Mit nur 99 g/km CO<sub>2</sub> (3,7 Liter Diesel pro 100 km) ist er der sparsamste und sauberste Astra aller Zeiten – und das bei einer souveränen Leistung von 96 kW/130 PS. Für den Corsa ist das Start/Stop System nun auch mit Benzinmotoren erhältlich: In den 1.2- und 1.4-Liter-Modellen sorgt es für eine Verringerung des Verbrauchs um durchschnittlich 0,4 Liter pro 100 Kilometer und auf bis zu 119 g/km reduzierte CO<sub>2</sub>-Emissionen. 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Es können, zusätzlich zu den bereits vorgegebenen Points of Interest (POIs = interessante Streckenpunkte), weitere POIs heruntergeladen und auf dem Gerät gespeichert werden. Über das Navigationssystem lassen sich neben den schnellsten und kürzesten auch die ökonomischsten – sprich kraftstoffsparendsten – Routenführungen auswählen.</p> <p> Das System Navi 900 Europa bietet darüber hinaus eine Stimmerkennungs- und eine Logbuchfunktion, letztere mit der Möglichkeit, private und geschäftliche Fahrten zu trennen.</p> <p> <strong>Opel Agila: 1.0 ecoFLEX jetzt mit 109 Gramm CO<sub>2</sub> pro Kilometer</strong></p> <p> Der Opel Agila 1.0 ecoFLEX kommt zum Modelljahr 2012 mit mehr Leistung (50 kW/68 PS statt bisher 48 kW/65 PS), aber mit zugleich sparsamerem Verbrauch und niedrigeren CO<sub>2</sub>-Werten. Im kombinierten Zyklus benötigt der Agila 1.0 ecoFLEX jetzt mit 4,8 Liter Diesel auf 100 Kilometer im Schnitt 0,3 Liter weniger. 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Jetzt sind zusätzlich zu den beiden 1.3 CDTI ecoFLEX Motoren (55 kW/75 PS und 70 kW/95 PS) auch die Benziner 1.2 ecoFLEX (51 kW/70 PS) sowie 1.4 ecoFLEX (64 kW/87 PS und 74 kW/100 PS) mit Start/Stop System erhältlich.</p> <p> Handfester Vorteil des Start/Stop Systems: Der Verbrauch sinkt im kombinierten Zyklus um durchschnittlich 0,4 Liter auf 5,1 Liter pro 100 Kilometer für den 1.2 beziehungsweise auf 5,3 Liter/100 km für die beiden 1.4-Motoren, im innerstädtischen Betrieb sogar um bis zu 0,8 Liter pro 100 Kilometer. Die CO<sub>2</sub>-Emissionen reduzieren sich damit bei den Corsa Benzin-Varianten auf bis zu 119 Gramm pro Kilometer.</p> <p> Ein weiteres Highlight im Corsa-ecoFLEX-Motorenangebot ist der neuentwickelte 1.2 LPG ecoFLEX. Er ist bivalent und lässt sich wahlweise mit Benzin oder dem preisgünstigen Autogas (zur Zeit etwa 0,72 Euro pro Liter) betreiben. Im Benzinbetrieb entwickelt er eine Leistung von 63 kW/85 PS, im Autogasbetrieb sind es 61 kW/83 PS. 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Ermöglicht werden die Spitzenwerte durch Komponenten wie das Start/Stop System, ein Bremsenergie-Rückgewinnungssystem, eine optimierte Schalteinheit, ein effektives Wärmemanagement, ein aktives aerodynamisches Luftleitelement (Aeroshutter) im Kühlergrill, die Absenkung der Karosserie sowie LED-Tagfahrlicht.</p> <div> </div>
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Zusammenarbeit verlängert: GE Capital und Control€xpert kooperieren bis 2014
<p> ASL Fleet Services, ein Unternehmensbereich von GE Capital in Deutschland, verlängert vorzeitig die vertragliche Zusammenarbeit mit dem Dienstleistungsunternehmen Control€xpert </p> <p> Seit 2006 ist Control€xpert Partner von ASL Fleet Services. Jetzt hat ASL Fleet Services die Verträge bis mindestens 2014 verlängert, um den Leasingnehmern weiter die fachliche Unterstützung von Control€xpert zu ermöglichen. Kunden von ASL Fleet Services profitieren durch die langjährige Zusammenarbeit mit dem auf Schadendaten-Management spezialisierten Dienstleister: Mobilität, Kostentransparenz und Kalkulationssicherheit sind garantiert. </p> <p> Control€xpert sorgt bei Inspektionen und Wartungsarbeiten von den rund 45.000 über ASL Fleet Services verleasten Fahrzeugen mit der hoch automatisierten Abwicklung von Freigabe und Rechnungsbearbeitung für schnellere Abläufe und damit für geringere Kosten. Dies wird durch die von Control€xpert entwickelten Software „C€ PostMaster“ gewährleistet. Das Tool ermöglicht bei Wartung, Inspektion oder Unfall, Freigabeanfragen und abschließend auch Rechnungen der Werkstätten elektronisch zu übermitteln. Diese effizienten Prozesse führen zu schnellen Entscheidungen und verschaffen im praktischen Geschäftsbetrieb einen entscheidenden Vorteil – für ASL Fleet Services und für die Kunden. </p> <p> Sowohl bei GE Capital als auch bei Control€xpert herrscht Einvernehmen, die Zusammenarbeit über die bisherige Vertragsdauer fortzusetzen und auszuweiten. „Wir waren uns mit Control€xpert-Geschäftsführer Wolfgang Kallweit schnell einig, die Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner fortzusetzen. Wir freuen uns, dass unsere Kunden weiter von dem guten Service von Control€xpert profitieren können“, sagt Dieter Brandl, Leiter Operations von GE Capital / ASL Fleet Services. </p> <p> Über ASL Fleet Services </p> <p> ASL Fleet Services ist ein Unternehmensbereich von GE Capital und ein führender Anbieter von Lösungen zum Fuhrparkmanagement und Flottenleasing in Deutschland und Europa. Zur Expertise des hersteller und bankenunabhängigen Tochterunternehmens von GE (General Electric) zählen nationale und europäische Analysen samt Fuhrparkberatung. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen mit Hauptsitz in Oberhaching derzeit 300 Mitarbeiter und betreut rund 56.000 Fahrzeuge. Mit circa 200.000 Fahrzeugen in 12 europäischen Ländern und über 1,5 Millionen Fahrzeugen weltweit ist GE Capital global präsent. Weitere Informationen finden Sie unter www.gecapital.de. </p> <p> Über GE Capital in Deutschland </p> <p> GE Capital fasst führende und traditionsreiche Finanzdienstleistungsunternehmen in Deutschland unter einem Dach zusammen und bietet als integrierter und bankenunabhängiger Partner mittelständischer Unternehmen ein breites Angebot an Produkten und Dienstleistungen u.a. in den Bereichen Factoring, Leasing, Investitionskredit, Lagerfinanzierung und Fuhrparkmanagement an. Als Teil des GE-Konzerns verbindet GE Capital die Vorteile eines Global Players mit jahrzehntelanger Expertise und exzellenten Kenntnissen lokaler Anbieter auf dem deutschen Markt. Weltweite Industrieerfahrung, ein ausgezeichnetes Produkt- und Serviceangebot sowie regionale Beratungskompetenz ermöglichen GE Capital, jedem Kunden individuelle und maßgeschneiderte Finanzierungslösungen aus einer Hand anbieten zu können. </p> <p> Über Control€xpert </p> <p> Control€xpert ist der marktführende Prozessdienstleister im Daten-, Schaden- und Qualitätsmanagement. Spezialgebiet ist die industrialisierte und hoch automatisierte Belegbearbeitung mit der Zielsetzung, den gesamten Abwicklungsprozess für die Kunden zu optimieren. Control€xpert ist kompetenter Experte in der Entwicklung innovativer IT-Technologien, die sowohl zur Gesamtprozessabwicklung wie zur strukturierten Kommunikation eingesetzt werden. Der von Control€xpert entwickelte Prozess umfasst die Umwandlung von Schaden- und Wartungsdokumenten jeglichen Formats in strukturierte Datensätze, die datenbankgestützte sowie bei Bedarf manuelle Kostenprüfung durch Spezialisten, die Weiterverarbeitung der Daten inklusive Dienstleistersteuerung sowie ein detailliertes Reporting. Für die Kunden bedeutet dies eine spürbare Kostenreduktion und Effizienzsteigerung sowie Transparenz des gesamten Prozesses. Weitere Informationen finden Sie unter www.controlexpert.com. </p> <p> </p>
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