Gefahr durch Wildtiere

<p> Etwa um die Zeit wenn auf den Winterreifenwechsel hingewiesen wird, nimmt auch die Zahl an Hinweisen auf die Gefahr durch Wildunf&auml;lle zu. Die Annahme diese seien vor allem ein Ph&auml;nomen des Herbstes ist weit verbreitet, doch richtig ist sie deswegen nicht. Es kommt das ganze Jahr zu Unf&auml;llen durch stra&szlig;enkreuzende Wildtiere, daher sollte man im Sommer nicht weniger aufmerksam den Stra&szlig;enrand beobachten.</p>

Gefahr durch Wildtiere

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Gefahr durch Wildtiere

Wildwechselsaison?

Alle zwei Minuten kommt es, statistisch gesehen, zu einem Wildunfall in Deutschland. Pro Unfall entsteht durchschnittlich ein Sachschaden von rund 2.300 Euro (Quelle: Allianz). Allerdings unterscheidet sich Durchschnittswert in den Bundesländern etwas voneinander (Siehe Grafik). Dies reicht von 2.125,39 Euro in Nordrhein-Westfalen bis zu 2.654,74 Euro in Hamburg. Allein bei den Allianz-Versicherten Autofahrern entstand 2016 ein Gesamtschaden von 71,44 Millionen Euro durch Wildschäden.

Wildunfälle sind also ein ernstzunehmendes Problem. Zumal die Bebauung im Bundesgebiet immer weiterzunimmt und damit die Rückzugsorte für Wildtiere immer kleiner werden. Auf der Suche nach Nahrung kreuzen sie so deutlich häufiger Straßen und Wege als dies vor Jahren noch der Fall war. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Zahl der Unfälle und auch die Schadensleistungen aufgrund von Wildtieren in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Von 203.000 Unfällen und Versicherungskosten von 400 Millionen Euro im Jahre 2006, bis hin zu 263.000 Unfällen und 653 Millionen Euro Schadenaufwand (GDV).

Es ist jedoch keinesfalls so, dass die Tiere nur dann eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellen wenn die Tage kürzer werden. Zwar gibt es im Jahresverlauf Zeiten mit einem höheren Risiko aber eine Hauptsaison gibt es deswegen nicht. Die Annahme einer Hauptsaison dürfte wohl auch mit ein Grund für die unterschätze Gefahr von Wildunfällen sein. Doch eine Kollision mit einem ausgewachsenen Keiler von rund 200 Kilogramm Körpergewicht sollte man nicht unterschätzen. Etwas stärkere Aktivitätsphasen der Wildtiere sind im April und Mai mit Beginn der austreibenden Vegetation zu verzeichnen. Rehe und Hirsche sind nun verstärkt auf Nahrungssuche. Einen weiteren Schwerpunkt stellen die Paarungszeiten dar. Diese sind beim Rotwild zum Beispiel im September und Oktober, bei den Rehen jedoch bereits im Juli und August. Doch auch in den übrigen Monaten bestimmt immer die Gefahr, dass sich Tiere des Waldes auf die Straße verirren.

Besonders häufig geschehen Wildunfälle in den frühen Morgenstunden zwischen fünf und acht Uhr sowie am Abend zwischen 17 Uhr und Mitternacht. „Da die Tiere vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung unterwegs sind, liegen hier tendenziell die Gefahrenschwerpunkte. Sofern diese Zeiten auch noch mit dem Hauptberufsverkehr zusammenfallen und die Straßen stärker befahren sind, ist das Risiko entsprechend erhöht“, erklärt David Rosenbach, Diplom-Forstwirt und Allianz Experte für Waldversicherungen. Hauptverursacher sind laut den Zahlen des Versicherers Rehe. Diese haben einen Schadensanteil von etwa 80 Prozent. „Das liegt vor allem daran, dass sie flächenmäßig am weitesten verbreitet sind“, sagt Rosenbach. „Damwild, Rotwild oder auch Wildschweine kommen dagegen nicht in allen Regionen vor.“ Dennoch werden etwa zehn Prozent der Unfälle durch Wildschweine verursacht. Die restlichen zehn Prozent sind kleinere Tiere wie Füchse oder Hasen.

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Was kann man tun?

Wenn, trotz aller Vorsicht, eine Kollision mit einem Wildtier nicht mehr verhindert werden konnte ist es wichtig, dass man weiß wie man sich korrekt verhält.Wie bei anderen Unfällen auch, ist es wichtig die Unfallstelle zunächst abzusichern: Warnblinklicht einschalten, Sicherheitsweste anlegen, Warndreieck aufstellen, um mögliche Verletzte kümmern. „Vor dem Hintergrund des Tierschutzes muss der Unfall auf jeden Fall gemeldet werden“, erklärt David Rosenbach. „Wenn das Tier nach dem Zusammenstoß wegläuft, wird der zuständige Jäger eine sogenannte Nachsuche organisieren. Speziell ausgebildete Jagdhunde nehmen mit ihrem Führer dabei die Fährte auf, um festzustellen ob das Wild schwerer verletzt ist und ihm gegebenenfalls unnötiges Leid zu ersparen.“ Liegt ein Tier verletzt auf der Straße, sollte man es auf gar keinen Fall anfassen. „Es könnte sich bedroht fühlen, ausschlagen oder beißen“, so Rosenbach weiter. „Liegt das Tier tot auf der Straße und besteht keine Eigengefährdung, dann kann man den Kadaver (mit Schutzhandschuhen) vorsichtig an den Straßenrand ziehen. Das Mitnehmen der Tiere ist verboten, das wäre Wilderei und somit eine Straftat.“ Zudem solle der Unfall unbedingt dokumentiert werden und eine Wildschadenbestätigung durch die Polizei oder Jagdpächter ausgestellt werden. Anschließend sollte man umgehend die Versicherung kontaktieren.

Es ist jedoch nicht nur jeder Autofahrer bei der Vermeidung von Wildunfällen gefragt sondern auch die Behörden. So fordert der GDV beispielsweise das Wildwechselwarnschilder zielgerichteter und häufiger aufgestellt werden.

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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<p> A+, das Gesch&auml;ftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erh&auml;ltlich. Nutzer k&ouml;nnen mittels Fingerstreich durch s&auml;mtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Gesch&auml;ftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verf&uuml;gung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verf&uuml;gung, im Querformat kann er auf zus&auml;tzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verf&uuml;gung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert f&uuml;r den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zus&auml;tzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Gesch&auml;ftsreisemanagement geben; Nutzer k&ouml;nnen auf Wunsch automatisch &uuml;ber neue Inhalte informiert werden.</p>

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<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienm&auml;&szlig;iges Navigationssystem ab Werk nun auch f&uuml;r Basis-Modelle verf&uuml;gbar&nbsp;</strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>G&uuml;nstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August &bdquo;Business-Line&ldquo;-Modelle f&uuml;r den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und gr&ouml;&szlig;erer Fuhrparks, die nach g&uuml;nstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf n&uuml;tzliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So geh&ouml;rt beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom&reg;-Technologie, integrierter Bluetooth&reg;-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll gro&szlig;en Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierf&auml;hig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verh&auml;ltnis zus&auml;tzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt f&uuml;r Dienstwagen-Nutzer ist der serienm&auml;&szlig;ige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die &bdquo;Business-Line&ldquo;-Modelle basieren auf dem Niveau &bdquo;Center-Line&ldquo;, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung f&uuml;r das Audio-System, die Gep&auml;ckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelst&uuml;tze am Fahrersitz bereits zum Standard geh&ouml;ren &mdash; und somit die Grundbed&uuml;rfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstz&uuml;ndern gew&auml;hlt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verf&uuml;gung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verf&uuml;gbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift &bdquo;Flottenmanagement&ldquo; im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise f&uuml;r die neue &bdquo;Business-Line&ldquo; starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>