Engpässe bei Rohstoffversorgung für E-Autos?
<p> Die Zeichen stehen auf Strom – in sämtlichen Branchen, vor allem aber im Automobilsektor. Und gerade hier sieht die deutsche Industrie die Gefahr einer Rohstoffknappheit als Folge der steigenden Zahl von Elektroautos. Vor allem die Herstellung von Batterien beansprucht eine Menge von Rohstoffen, darunter auch einige sehr seltene. Schon anhand eines Beispiels wird klar, dass man beim Batteriebau dringend alternative Rohstoffe benötigt. Bereits heute, wo bislang nur etwa ein Prozent aller Fahrzeuge weltweit mit Elektromotor fahren, beanspruchen diese bereits die Hälfte aller Lithium-Ionen-Akkus, die im Umlauf sind. „2015 wurden 35.000 Tonnen Lithium weltweit gefördert“, sagt Dagmar Goll, Professorin am Institut für Materialforschung der Hochschule Aalen. 2050 werden nach aktuellen Schätzungen bereits knapp 500.000 Tonnen gebraucht. Bei Lithium müssen also kreative Lösungen her, zum Beispiel durch den Bau von Minen, in Regionen, in denen es sich bisher nicht gelohnt hat.</p>
Lithium im Erzgebirge
So rückt nun auch Deutschland in den Fokus. Im Erzgebirge gibt es Lithiumvorräte, die ab 2021 abgebaut werden sollen, schreibt die Wissenschaftsplattform spektrum.de. Die Lagerstätte soll ein geschätztes Abbauvolumen von 70.000 Tonnen haben und wäre somit eine der Größten in Europa. Nach Angaben der Wissenschaftsplattform sucht das Unternehmen Deutsche Lithium derzeit Investoren für den Aufbau des Bergwerks und verhandelt über Anteile mit einem Unternehmen aus Kanada, das sich ebenfalls Anteile gesichert hat.
Lithium wird aktuell hauptsächlich in Chile, Argentinien und Bolivien abgebaut. Die drei Länder vereinen gemeinsam geschätzt zwei Drittel aller globalen Vorkommen. Laut der Deutschen Rohstoff-Agentur ist der Preis für das Leichtmetall bereits gestiegen: Bis 2016 lag er bei rund 6.600 Dollar pro Tonne, nun stieg er bereits auf 10.000 Dollar an.
„Große Unternehmen reagieren zeitversetzt und eröffnen jetzt neue Minen“, so Siegfried Behrendt vom Berliner Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT). Und weiter: „Wenn nicht rechtzeitig neue Minen aufgebaut werden, wird es zu Engpässen kommen.“ Behrendt ist allerdings optimistisch: „Forschung und Entwicklung sind darauf eingestellt.“ Das Ziel der Politik müsse sein, ein gutes Monitoring aufzubauen, um eine Verknappung frühzeitig vorhersehen zu können.
Recycling

Aktuelles Magazin
Ausgabe 4/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Ein weiteres Thema ist das Recycling von Lithium. Noch ist es zu aufwendig und teuer, bei weiter steigendem Marktpreis könnte es sich in Zukunft aber lohnen. „Mit Recycling kann die Kritikalität von Rohstoffen gesenkt werden“, erläutert Behrendt. Die Aalener Forscherin Goll rechnet damit, dass 2030 zehn Prozent des benötigten Lithiums aus Batterien recycelt werden kann, 2050 gar 40 Prozent. Auch angesichts der sozialen und der ökologischen Folgen des Abbaus sei es wichtig, in entsprechende Entwicklung zu investieren, so Goll: „Man kann den Abbau nicht von heute auf morgen verzehnfachen.“
Seltene Erden wie Neodym sind ebenfalls sehr gefragt. Sie werden für die Magnete gebraucht, die für die Energieumwandlung im Elektromotor verantwortlich sind. Pro Elektromotor sind das in etwa 500 Gramm Neodym. Seltene Erden stammen zum überwiegenden Teil (rund 90 Prozent) aus China. Ein Abbau wäre auch in Deutschland oder anderen Ländern möglich, ist jedoch sehr aufwendig und umweltschädlich. Hinzu kommt: Die Seltenheit der Erden führen zu unterschiedlichen Förderaufkommen und somit starken Preisschwankungen. Eine erhöhte Nachfrage würde den Preis wohl dauerhaft nach oben treiben. „Von daher muss man auch hier an Recycling denken“, so Goll.
Eine weitere Möglichkeit: Magnete als Ganzes recyceln. So sind Experten damit beschäftigt, herauszufinden, wie man sie pulverisieren und technologisch aufbereiten kann. Es sei eine Herausforderung, die Eigenschaften zu erhalten, sagt Goll, aber durch ein besseres Verständnis der Zusammenhänge und durch die Zugabe von Additiven könnte es eventuell möglich sein. Hier werden allerdings vermutlich noch Jahrzehnte bis zur Umsetzung ins Land gehen.
Studie fordert Recycling und strengere Standards für Unternehmen
In einer aktuellen Studie fordert das Freiburger Ökoinstitut nicht nur, die Anstrengungen und Aktivtäten rund um das Recycling auszuweiten, sondern spricht sich auf für verpflichtende Umwelt- und Sozialstandards für die Industrie aus. Es seien zwar genügend Rohstoffe vorhanden – die Studie hat Lithium, Kobalt, Nickel, Graphit und Platin untersucht – doch nicht alle sind bislang sozial- und umweltverträglich abbaubar. Die Autoren der Studie sind überzeugt davon, dass der Kobaltbedarf 2030 bereits bis zu 260.000 Tonnen beträgt und bis 2050 auf bis zu 800.000 Tonnen steigen kann – abhängig von der weiteren Entwicklung der Batterietechnologie. Fast die Hälfte des Kobaltbedarfs könnte 2050 könnte aus Recycling stammen. Eine große Zahl, die eine geringere Abhängigkeit von den Förderländern wie dem Kongo darstellen würde. Gerade dort ist immer wieder vom extrem schlechten Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen zu hören. Somit stellt Kobalt eine besonders Herausforderung dar. Unternehmen sollten bei Kobalt als auch bei Zinn, Wolfram und Gold verbindliche Sorgfaltspflichten auferlegt werden, fordert Studienleiter Matthias Buchert gegenüber der Deutschen Presseagentur: „Es geht nicht, dass wir uns bei Kaffee und Kakao viele Gedanken machen, aber bei strategisch wichtigen Produkten ein Auge zudrücken.“
Fazit
Elektroautos sind immer gefragter (auch in Deutschland steigt der Absatz zunehmend), nicht nur zuletzt durch die anhaltenden Dieseldiskussionen. Die Folge: Der Metallbedarf für die Batterien der Fahrzeuge steigt in den nächsten Jahren deutlich an. So benötigt beispielsweise die Batterie eines BMW i3 unter anderem 35 Kilogramm Grafit, zwölf Kilo Nickel, zwölf Kilo Kobalt, zwölf Kilo Mangan und weitere Metalle. Große Mengen, die auf Dauer kaum refinanzierbar beziehungsweise auch nicht lieferbar sein werden. Die Forschung muss an alternativen Lösungen arbeiten. Ansätze für effizientere Batterien mit weniger eingesetzten Rohstoffen gibt es bereits, noch ist hier aber nichts spruchreif. Eine weitere Möglichkeit: ein ausgeklügeltes, kostengünstiges Recyclingsystem. Noch stehen Wissenschaftler hier erst am Anfang. Perspektivisch gilt es vor allem eine Alternative für Lithium zu finden. „Von der Effizienz her sind die Lithiumbatterien bis jetzt noch die besten“, konstatiert Goll. Entsprechende Entwicklungen mit Feststoffbatterien und Glas-Akkus erzielten in Tests erste vielsprechende Ergebnisse.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 4/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Vermischtes
Premiere in Karlsruhe: ARNDT und FRIGORENT erstmals auf der Fachmesse NUFAM
<p>Immer am Puls des Mittelstandes und an den Anforderungen moderner Mobilität: Dieses Selbstverständnis zeichnet die Arndt Mobility Group seit vielen Jahren aus. Welche Vorteile Arndt mit seinem umfassenden, stetig wachsenden Angebot von Nutz- und Kühlfahrzeugen bietet, erfahren in diesem Jahr erstmals auch die Besucher der Fachmesse NUFAM, die von 25.09. bis zum 28.09.2025 in Karlsruhe stattfindet: Arndt feiert mit einem beeindruckenden Messestand Premiere.</p>
Vermischtes
100 Tage, viele Baustellen: ZDK zieht kritische Regierungsbilanz
<p>Erwartungen geweckt, aber noch nicht erfüllt: Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zieht nach 100 Tagen der neuen Bundesregierung eine gemischte Bilanz. "Zwar wurden wichtige Reformvorhaben angekündigt und erste Maßnahmen eingeleitet, doch bleiben zentrale Erwartungen des mittelständischen Kfz-Gewerbes bislang unerfüllt", so ZDK-Präsident <a href="https://www.kfzgewerbe.de/wir-ueber-uns/vorstand/thomas-peckruhn-praesident" target="_blank" rel="nofollow">Thomas Peckruhn</a>. "Besonders schmerzlich: Die versprochene spürbare Steuerentlastung für kleine und mittlere Betriebe lässt auf sich warten, und die Förderung der Elektromobilität bleibt Stückwerk."</p>
Vermischtes
Volkswagen ID. Buzz als bester Minivan in der J.D. Power APEAL-Studie 2025 ausgezeichnet
<p>Der vollelektrische ID. Buzz hat in der „2025 J.D. Power U.S. Automotive Performance, Execution and Layout (APEAL)“ - Studie die höchste Auszeichnung im Minivan-Segment erhalten. Der ID. Buzz zeichnet sich laut Studie durch einen überlegenen Antriebsstrang und sein Design aus. Er verhalf Volkswagen zu seiner höchsten Markenbewertung seit der Neugestaltung der Studie im Jahr 2020.</p>
Vermischtes
Weiterer EnBW-Schnellladestandort in Oldenburg: Einkaufen und Laden kombiniert
<p>E-Auto laden und gleichzeitig einkaufen: für viele EnBW Kund*innen gehört diese Kombination längst zum Alltag. Nun ist das auch beim REWE-Center im Kaufpark Kreyenbrück in Oldenburg (Alter Postweg) möglich. Der Schnellladestandort umfasst 12 High Power Charging (HPC)-Ladepunkte mit einer Ladeleistung von bis zu 400 Kilowatt. Eine Erweiterung auf bis zu 24 Ladepunkte ist bei Bedarf möglich. In 15 Minuten können E-Autos hier, je nach Fahrzeugkonfiguration, bis zu 400 Kilometer Reichweite laden – ein Einkauf dauert in der Regel länger.</p>
Vermischtes
Ford unterstützt zum Jubiläum gemeinnützige Organisationen mit Nutzfahrzeugen
<p>Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Ford Transit übergibt Ford 100 elektrische Ford Transit an insgesamt sechs Wohltätigkeitsorganisationen, darunter die Caritas, die Malteser oder auch SOS-Kinderdörfer. Bis zu zwölf Monate können die Organisationen die Fahrzeuge nun dort einsetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Der große Vorteil ist, dass alle Ford E-Transit über ein Ladevolumen von bis zu 15,1 Kubikmetern verfügen, sodass selbst sperrige Güter problemlos transportiert werden können, und das aufgrund des Elektro-Antriebes auch in Umweltzonen.</p>
Ausgewählte Artikel
Aktuelles
Haftung für einen Steinschlagschaden
<p> Die tatbestandlichen Voraussetzungen für eine Gefährdungshaftung nach § 7 Absatz 1 StVG sind erfüllt, wenn ein Stein nachweislich infolge der Fahrt des vorausfahrenden Kraftfahrzeugs in Bewegung gesetzt wurde und dieser sodann beim Auftreffen die Frontscheibe des nachfolgenden Fahrzeugs beschädigt hat. In diesem Fall obliegt dem durch den Steinschlag Geschädigten nicht zusätzlich die Darlegung und der Beweis der "genauen Art und Weise der Schadensverursachung".</p> <p> Die Frage, ob der Stein von den Rädern des vorausfahrenden Fahrzeugs aufgewirbelt wurde oder von seiner unzureichend gesicherten Ladefläche herabgefallen ist, ist vielmehr nur für die Frage eines Haftungsausschlusses nach § 17 Absatz 2, 3 StVG (unabwendbares Ereignis) relevant. Die Darlegungs- und Beweislast trägt insoweit der Halter des vorausfahrenden Fahrzeugs.</p> <p> <em>LG Heidelberg, Urteil vom 21.10.2011, Az. 5 S 30/11</em></p>
Aktuelles
Außerordentliche Kündigung bei unerlaubten Privatgesprächen mit dem Diensthandy
<p> Die unerlaubte Privatnutzung eines vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Diensthandys, um auf dessen Kosten heimlich umfangreiche Privattelefonate zu führen, ist an sich geeignet, einen wichtigen Grund i.S.d. § 626 Abs 1 BGB für eine außerordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses zu bilden.</p> <p> Es wird nicht verkannt, dass, insbesondere auch bei Ähnlichkeit der privaten und der dienstlichen PIN-Nummer, es im Einzelfall geschehen kann, dass versehentlich der falsche Modus angewählt wird, und dass es beispielsweise bei dem versehentlich einmal angewählten dienstlichen Modus dann versehentlich weiter bleiben kann, wenn das Handy während eines Auslandsaufenthalts im Urlaub permanent eingeschaltet bleibt. Die mehrmalige Nutzung des Dienstmodus während der verschiedenen privaten Aufenthalte zeigt aber, dass nicht mehrere Versehen vorliegen, sondern eine einheitliche Methode. Dies wird belegt dadurch, dass der Kläger jeweils nach seinen Auslandsaufenthalten jedenfalls aus seinen privaten Telefonrechnungen unschwer erkennen konnte, dass seine im Ausland geführten Telefonate ihm gerade nicht belastet wurden. Damit wäre ihm auch bei einem von ihm für sich in Anspruch genommenen Versehen spätestens jetzt klar gewesen, dass die Belastung auf Kosten des beklagten Arbeitgebers erfolgt. Der Umstand, dass er dies dann nicht zum Anlass nahm, den Arbeitgeber über die angebliche versehentliche Nutzung des Dienstmodus zu unterrichten und Ausgleich der privat verursachten Kosten vorzunehmen, wird hierbei von der Kammer zwar nicht als anderer dem Kündigungsgrund entsprechender Pflichtverstoß gewertet, sondern als Beleg dafür, dass das vom Kläger vorgebrachte Versehen schlicht nicht vorlag, sondern vorsätzliches Handeln.</p> <p> Eine Abmahnung war entbehrlich, da die – und sei es auch nur erstmalige – Hinnahme einer Pflichtverletzung der vorliegenden Art durch den beklagten Arbeitgeber offensichtlich ausgeschlossen ist.</p> <p> <em>LAG Hessen, Urteil vom 25.07.2011, Az. 17 Sa 153/11 </em></p>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000