Der coole Cousin
<p> Volvos SUV-Familie bekommt 2018 Nachwuchs. Bereits in seinem ersten Jahr soll der kompakte XC40 zum Bestseller der Schweden aufsteigen. Für einen erfolgreichen Karrierestart bringt er in mehrfacher Hinsicht gute Voraussetzungen mit.</p>
Mit der CMA-Plattform hat Volvo die Grundlage für die Runderneuerung seiner mittlerweile betagten Kompaktbaureihen geschaffen. Vor den Neuauflagen von V40 und S40 schicken die Schweden als ersten Abkömmling auf der für den globalen Einsatz entwickelten Architektur Anfang 2018 die komplett neue SUV-Baureihe XC40 ins Rennen. Diese soll kommendes Jahr gleich zum meistverkauften Modell der Schweden aufsteigen. Die Chancen für einen erfolgreichen Start scheinen gut, wie sich bei einer ersten Ausfahrt zeigt.
Mit seinen Proportionen ist XC40 ein eigentlich typischer Vertreter der SUV-Szene, doch setzt Volvo dabei auf klare Kante und glatte Oberflächen statt auf wilde Sickenspiele. Zwar ist der XC40 unverkennbar ein Volvo, doch wirkt er keineswegs wie der kleine Bruder von XC60 oder XC90. Vielmehr könnte er als cooler Cousin durchgehen. Von den großen Verwandten unterscheidet es sich unter anderem durch einen markanten Knick in den C-Säulen, große Einbuchtungen in den Flanken oder der optionalen Zweifarblackierung. Schicke Akzente setzen zudem die weit in die Flanken reichenden Leuchten vorne und hinten mit schmucken LED-Grafiken. Dank 2,70 Meter Radstand und kurzen Karosserieüberhängen steht der 4,43 Meter lange Schwede zudem knackig da.
Innen bietet der Fünftürer gute Platzverhältnisse. Ob vorne oder in der zweiten Reihe – Entfaltungsspielraum für Beine und Häupter ist reichlich vorhanden. Allerdings handelt es sich bei dem Hochbeiner strenggenommen um einen 4+1-Sitzer, da angesichts des wuchtigen Kardantunnels der Platz in der Rückbankmitte nur als Notsitz taugt.
Recht geräumig ist auch der 460 Liter große Kofferraum. Von der Kofferraumöffnung aus, die Heckklappe lässt gegen Aufpreis elektrisch und per Fußgeste öffnen, wird das Gepäcktabteil durch sanftes Antippen eines Entriegelungsknopfes erweitert. Werden beide Knöpfe für linke und rechte Rückbankhälfte gedrückt, wächst der topfebene Laderaum auf 1.336 Liter. Der herausnehmbare Zwischenboden schließt bündig mit der Ladekante ab. Darunter bietet eine tiefe Mulde zusätzlichen Stauraum, der sogar die sperrige Kofferraumabdeckung aufnehmen kann.
Vorne präsentiert sich der XC40 extrem aufgeräumt. Bereits die Basisversion bietet als zentrale Anzeige- und Bedienelemente zwei große Bildschirme. Hinterm Lenkrad gibt es ein 12,3-Zoll-Display, das fahrrelevante Informationen anzeigt. In der Mittelkonsole befindet sich zudem ein 9,2-Zoll-Touchscreen, über den sich ein Großteil der Fahrzeugfunktionen steuern lässt. Wer sich mit den vielen Funktionen des XC40 nicht auskennt, wird zunächst etwas orientierungslos durch Seiten wischen und durch Menüs scrollen, doch das ist der Preis für einen weitgehenden Verzicht auf Direktwahltasten. Dieser Verzicht sorgt im Gegenzug für einen übersichtlichen Arbeitsplatz, der unter anderem dank stylischer Belüftungsdüsen oder einer quer über das Armaturenbrett verlaufenden Aluminiumstrukturleiste Premium-Flair versprüht.
Darüber hinaus verwöhnt der XC40 mit vielen und vor allem großen Staufächern. So befindet sich in der Mittelkonsole eine tiefe Höhle mit induktiver Ladestation, in die diverse Handys passen. Unter dem Fahrersitz gibt es zudem eine Schublade, die zum Beispiel ein Notebook aufnehmen kann. Besonders geräumig sind die Fächer in den Seitentüren, da das satt klingende Harman-Kardon-Audiosystem auf Lautsprecher in den Türverkleidungen verzichtet. Stattdessen befindet sich dort großflächig Filzstoff, der auch den Fahrzeugboden auskleidet. Diesen Stoff bietet Volvo in drei Farbtönen an - unter anderem ein etwas schrilles aber durchaus schickes Orange.
Zur Markteinführung im Frühjahr 2018 stehen für den XC40 zunächst zwei kräftige Vierzylindermotoren zur Verfügung. Neben einem Zweiliter-Diesel mit 140 kW/190 PS gibt es den aufgeladenen Zweiliter-Ottomotor T5 mit strammen 182 kW/247 PS. Beide Aggregate sind serienmäßig an Achtgangautomatik und Allradsystem gekoppelt. Preislich liegen D4 und T5 rund 1.000 Euro auseinander. Die Mehrinvestition in den akustisch angenehm zurückhaltenden Benziner lohnt sich. Immerhin 350 Newtonmeter stellt dieser über einen breiten Drehzahlbereich von 1.800 bis 4.800 Touren zur Verfügung. Im Zusammenspiel mit der flink und geschmeidig die Gänge wechselnden Automatik ist eine Sprintzeit von 6,5 Sekunden möglich, maximal sind 230 km/h drin. Statt der 7,3 Liter Normverbrauch zeigte der Bordcomputer nach der Testfahrt 9,2 Liter an. Ein angemessener Wert, zumal wir in dem ausnahmsweise per Knopfdruck aktivierbaren Dynamik-Modus unterwegs waren. Dann fährt sich der XC40 längs- und querdynamisch eine Spur spitzer. Zackigen Links-Rechts-Befehlen folgt der 1,6-Tonner bei nur mäßig wankender Karosserie ohnehin präzise.
In der Kombination Standardfahrwerk und Diesel ist der XC40 eher gemütliches Langstreckenauto, das in angenehm behutsamer Weise lange Wellen ausschaukelt und ein sänftenartiges Fahrgefühl vermittelt. Schade nur, dass der kernige Selbstzünder kein Flüsterdiesel ist. Im Gegenzug erlaubt der 400 Newtonmeter starke Ölbrenner eine Sprintzeit von rund 8 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h. Der Normverbrauch liegt bei knapp über fünf Liter, praktisch kommen auch hier zwei Liter obendrauf. Erfreulich: Die weder übertrieben durstigen noch besonders sparsamen Topmotoren erfüllen jeweils die Abgasnorm Euro 6d Temp.
Zum Sommer werden die Schweden das Motorangebot ausbauen. Dann wird unter anderem auch die Basismotorisierung, ein 1,5-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 114 kW/156 PS, zum Preis von rund 31.000 Euro zur Verfügung stehen. Bereits in dieser Version bietet der XC40 eine umfangreiche Serienausstattung. Vor allem in puncto Sicherheit ist die Basis vorbildlich aufgestellt. Immer an Bord ist unter anderem ein Kollisionsverhinderer mit Fußgänger- und Radfahrererkennung.
Für die noch deutlich umfangreicher ausgestatteten Vierzylinder werden Preise von 45.000 respektive 46.000 Euro aufgerufen. Wer nicht bereit ist, derart tief in die Tasche zu greifen, dem bietet Volvo künftig alternativ ein XC40-Abo an. Abhängig vom Leistungsumfang zahlen Kunden dann eine Monatsmiete von mindestens 700 Euro, die auch Kfz-Steuer, Versicherung, Wartung oder Reifenwechsel abdeckt. Nach zweijähriger Mietzeit kann man den XC40 ohne weitere Umstände und zusätzliche Kosten wieder zurückgeben.
Technische Daten - Volvo XC40:
Fünftüriges, fünfsitziges SUV, Länge: 4,43 Meter, Breite (mit Außenspiegeln): 2,03 Meter, Höhe: 1,65 Meter. Radstand: 2,70 Meter, Kofferraumvolumen: 460 – 1.336 Liter
D4 AWD, 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel, 140 kW/190 PS, maximales Drehmoment: 400 Nm bei 1.750 – 2.500 U/min, Achtgang-Automatik, Allradantrieb, Vmax: 210 km/h, 0-100 km/h: 7,9 s, Durchschnittsverbrauch: 5,1 l/100 km,CO2-Ausstoß: 133 g/km, Abgasnorm: Euro 6d Temp, Effizienzklasse: A, Grundpreis: 44.800 Euro
T5 AWD, 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner, 182 kW/247 PS, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1.800 – 4.800 U/min, Achtgang-Automatik, Allradantrieb, Vmax: 230 km/h, 0-100 km/h: 6,5 s, Durchschnittsverbrauch: 7,3 l/100 km, CO2-Ausstoß: 166 g/km, Abgasnorm: Euro 6d Temp, Effizienzklasse C, Preis: ab 46.100 Euro
Kurzcharakteristik - Volvo XC40:
Warum: weil die Sicherheitsausstattung vorbildlich ist
Warum nicht: weil einige Kompakt-SUV deutlich günstiger sind
Was noch: Peugeot 3008, VW T-Roc, Audi Q3 etc.
Wann kommt er: Frühjahr 2018
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Keine Reservierung von kurzen Kennzeichen für künftige Neuzulassung eines anderen Kfz
<p> Das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes hat mit Beschluss vom 30.5.2011 – 1 A 37/11 – den Berufungszulassungsantrag einer Klägerin zurückgewiesen, die die Verpflichtung des Landkreises Saarlouis – Straßenverkehrszulassungsbehörde - begehrte, ihr im Falle der Abmeldung des derzeit auf sie zugelassenen Kraftfahrzeugs dessen „kurzes“ (zweistelliges) Kennzeichen für das dann zuzulassende Fahrzeug – unabhängig von einer bauartbedingten Erforderlichkeit - erneut zuzuteilen. Über das Begehren der Klägerin hatte das Verwaltungsgericht noch auf der Grundlage der bis 7.4.2011 geltenden Fahrzeug-Zulassungsverordnung entschieden und ihre Klage abgewiesen, da die behördliche ablehnende Entscheidung ermessensfehlerfrei ergangen sei. Zur Begründung seiner nunmehr ergangenen Entscheidung hat das Oberverwaltungsgericht im Wesentlichen ausgeführt, dass das Begehren der Klägerin wegen dessen Zukunftsbezugs nach der zum 8.4.2011 in Kraft getretenen Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung zu beurteilen sei. Danach dürften zwei- und dreistellige Erkennungsnummern nur noch solchen Fahrzeugen zugeteilt werden, für die eine längere Erkennungsnummer nicht geeignet sei. Ausnahmen lasse die Änderungsverordnung – im Gegensatz zum alten Recht – nicht mehr zu. Die Neuregelung sei als geltendes Recht ab Inkrafttreten von den Behörden anzuwenden. Eine Rechtsgrundlage für die zwischenzeitlich ergangene Anordnung der Landrätin, die Neuregelung für den Bereich des Landkreises auszusetzen, gebe es nicht. Der Beschluss ist nicht anfechtbar.</p> <p> <em>OVG Saarland, Beschluss vom 30.05.2011, Az. 1 A 37/11 (Pressemeldung des Gerichts)</em></p>
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Unverhältnismäßige Abschleppanordnung
<p> Ist aufgrund der konkreten Umstände des Einzelfalls sicher, dass der Fahrer eines verkehrsordnungswidrig abgestellten Fahrzeugs in Kürze die Störung/Behinderung selbst beseitigen wird, so ist eine Abschleppanordnung in der Regel nicht verhältnismäßig, da durch das Abschleppen des Fahrzeugs die Störung/Behinderung erkennbar allenfalls um einige Minuten verkürzt werden könnte. Dies gilt selbst dann, wenn sich der Störer vorsätzlich über eine ihm gegenüber mündlich ergangene Anordnung hinwegsetzt. Eine Abschleppanordnung darf nicht aus Gründen der General- oder Spezialprävention getroffen werden.</p> <p> <em>Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 08.06.2011, Az. 5 Bf 124/08</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann in der Rechtsprechungsdatenbank des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts kostenlos im Volltext abgerufen werden: <a href="http://rechtsprechung.hamburg.de/jportal/portal/page/bshaprod.psml?form=bsIntExpertSearch&neuesuche=Neu&st=ent&sm=gercont&desc=text&query=+&desc=norm&query=+&desc=court&query=OVG+Hamburg">http://rechtsprechung.hamburg.de/jportal/portal/page/bshaprod.psml?form=bsIntExpertSearch&neuesuche=Neu&st=ent&sm=gercont&desc=text&query=+&desc=norm&query=+&desc=court&query=OVG+Hamburg</a> </strong></p>
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Zur Ungeeignetheit eines Kraftfahrers wegen Übermüdung - Schlafapnoiker
<p> Nicht jegliche Ermüdung eines Kraftfahrer führt zur Bejahung der Tatbestandsvoraussetzung des § 315 c 1 Nr.1 b StGB (Gefährdung des Straßenverkehrs). Zu verlangen ist vielmehr ein solcher Übermüdungszustand, der für den Beschuldigten die erkennbare Erwartung eines nahenden Sekundenschlafs mit sich bringt. Auch lässt sich allein mit dem Umstand, dass der Kraftfahrer Schlafapnoiker ist, nicht die Annahme der Ungeeignetheit i.S. von §§ 111a, 69 StGB begründen.</p> <p> <em>LG Traunstein, Beschluss vom 08.07.2011, Az. 1 Qs 226/11</em></p>
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Opel reduziert Verbrauch bei Agila, Corsa, Meriva und Astra
<p> </p> <div> <ul> <li> <strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/opel1.jpg" style="width: 250px; height: 160px; " /></strong></li> <li> <strong>Erweitertes Angebot an ecoFLEX-Modellen mit Start/Stop-System</strong></li> <li> <strong>Corsa: ecoFLEX mit Start/Stop jetzt auch für Benziner, neues Autogas-Modell</strong></li> <li> <strong>Meriva: Neue 1.3 CDTI ecoFLEX-Variante mit Start/Stop und nur 109 g/km CO<sub>2</sub></strong></li> <li> <strong>Astra: Neue 1.7 CDTI Motoren, ecoFLEX-Modell mit nur 99 g/km CO<sub>2</sub></strong></li> </ul> </div> <p> Weiter reduzierte Verbrauchswerte und neue Ausstattungen – zwei Kriterien, die das Opel-Modelljahr 2012 auszeichnen. Dank der deutlichen Ausweitung des Angebots an ecoFLEX-Technologien über die PKW-Palette steigt die Zahl der sprit sparenden ecoFLEX-Modelle nun auf insgesamt über 60 und wird damit mehr als verdoppelt.</p> <p> Was ecoFLEX-Technologie in Verbindung mit Start/Stop-Automatik an Verbrauchsredu zierung erzielt, zeigt insbesondere der neue Astra ecoFLEX deutlich: Mit nur 99 g/km CO<sub>2</sub> (3,7 Liter Diesel pro 100 km) ist er der sparsamste und sauberste Astra aller Zeiten – und das bei einer souveränen Leistung von 96 kW/130 PS. Für den Corsa ist das Start/Stop System nun auch mit Benzinmotoren erhältlich: In den 1.2- und 1.4-Liter-Modellen sorgt es für eine Verringerung des Verbrauchs um durchschnittlich 0,4 Liter pro 100 Kilometer und auf bis zu 119 g/km reduzierte CO<sub>2</sub>-Emissionen. Beim Meriva 1.3 CDTI ecoFLEX sinkt der Verbrauch im kombinierten Zyklus um durchschnittlich 0,4 Liter pro 100 km, die CO<sub>2</sub>-Emissionen verringern sich auf nur noch 109 g/km – einer der besten Werte in dieser Klasse.</p> <p> Ab sofort ergänzt eine neu entwickelte LPG-Version (Liquefied Petroleum Gas) die Corsa-Familie. Der im Drei- und Fünftürer verfügbare 1.2 Liter- Motor leistet im Autogasbetrieb 61kW/83 PS.</p> <p> Für die Kunden, die ein echtes Hochleistungsmodell wünschen, steht die 155 kW/210 PS starke OPC Nürburgring Edition des Corsa OPC in den Startlöchern.</p> <p> <strong>Neue Generation des FlexFix-Fahrradträgersystems</strong></p> <p> Neuerungen gibt es auch bei der Opel-typischen Flexibilität: Das praktische FlexFix-Fahrradträgersystem, eine Innovation, die weiterhin exklusiv bei Opel erhältlich ist, kann beim Corsa, Meriva und Astra-Fünftürer jetzt auch optional mit Parkpilot kombiniert werden. Wie bei der Markteinführung des Astra Sports Tourer Ende letzten Jahres angekündigt, ist das FlexFix-System nun auch in diesem Astra-Modell verfügbar. Im Sports Tourer handelt es sich um eine weiterentwickelte, neue FlexFix-Generation, die noch einfacher zu bedienen ist und zudem eine erweiterte Funktion bietet.</p> <p> Ebenfalls neu: Ab sofort gibt es optional eine abnehmbare Anhängerzugvorrichtung für den Corsa und den Meriva.</p> <p> <strong>Neue Infotainmentsysteme mit besserer Leistung für Meriva und Astra</strong></p> <p> Die im Insignia eingeführten neuen Infotainment-Systeme Navi 600 Deutschland und Navi 900 Europa werden mit Modelljahr 2012 auch im Meriva und in den Astra-Modellen angeboten. Die neuen Systeme übertreffen die CD- beziehungsweise. DVD-gestützten Vorgängerversionen im Leistungsumfang deutlich. Sämtliches Kartenmaterial ist auf SD-Karten gespeichert, zudem lassen sich die Karten individuell auf Kundenbedürfnisse ausrichten. Es können, zusätzlich zu den bereits vorgegebenen Points of Interest (POIs = interessante Streckenpunkte), weitere POIs heruntergeladen und auf dem Gerät gespeichert werden. Über das Navigationssystem lassen sich neben den schnellsten und kürzesten auch die ökonomischsten – sprich kraftstoffsparendsten – Routenführungen auswählen.</p> <p> Das System Navi 900 Europa bietet darüber hinaus eine Stimmerkennungs- und eine Logbuchfunktion, letztere mit der Möglichkeit, private und geschäftliche Fahrten zu trennen.</p> <p> <strong>Opel Agila: 1.0 ecoFLEX jetzt mit 109 Gramm CO<sub>2</sub> pro Kilometer</strong></p> <p> Der Opel Agila 1.0 ecoFLEX kommt zum Modelljahr 2012 mit mehr Leistung (50 kW/68 PS statt bisher 48 kW/65 PS), aber mit zugleich sparsamerem Verbrauch und niedrigeren CO<sub>2</sub>-Werten. Im kombinierten Zyklus benötigt der Agila 1.0 ecoFLEX jetzt mit 4,8 Liter Diesel auf 100 Kilometer im Schnitt 0,3 Liter weniger. Der CO<sub>2</sub>-Ausstoß sank damit auf 109 Gramm pro Kilometer. Erreicht wurde dieses Ergebnis durch Reibungsoptimierung im Motor, eine doppelt variable Ventilsteuerung und eine optimierte Lichtmaschine.</p> <p> Ab November wird der Agila 1.0 ecoFLEX mit Start/Stop System verfügbar sein. Damit erreicht er nochmals niedrigere Verbrauchs- und Emissionswerte.</p> <p> <strong>Opel Corsa: Start/Stop-Technologie jetzt auch mit Benzinmotoren</strong></p> <p> Besonders zahlreich sind die Verbesserungen beim Corsa: Neues Fahrwerk und neue Lenkung im vergangenen Jahr, Anfang 2011 ein neues Gesicht, ein erweitertes Color Line-Angebot und ein besonders verbrauchsgünstiges ecoFLEX-Modell mit nur 94 g/km CO<sub>2</sub>. Jetzt sind zusätzlich zu den beiden 1.3 CDTI ecoFLEX Motoren (55 kW/75 PS und 70 kW/95 PS) auch die Benziner 1.2 ecoFLEX (51 kW/70 PS) sowie 1.4 ecoFLEX (64 kW/87 PS und 74 kW/100 PS) mit Start/Stop System erhältlich.</p> <p> Handfester Vorteil des Start/Stop Systems: Der Verbrauch sinkt im kombinierten Zyklus um durchschnittlich 0,4 Liter auf 5,1 Liter pro 100 Kilometer für den 1.2 beziehungsweise auf 5,3 Liter/100 km für die beiden 1.4-Motoren, im innerstädtischen Betrieb sogar um bis zu 0,8 Liter pro 100 Kilometer. Die CO<sub>2</sub>-Emissionen reduzieren sich damit bei den Corsa Benzin-Varianten auf bis zu 119 Gramm pro Kilometer.</p> <p> Ein weiteres Highlight im Corsa-ecoFLEX-Motorenangebot ist der neuentwickelte 1.2 LPG ecoFLEX. Er ist bivalent und lässt sich wahlweise mit Benzin oder dem preisgünstigen Autogas (zur Zeit etwa 0,72 Euro pro Liter) betreiben. Im Benzinbetrieb entwickelt er eine Leistung von 63 kW/85 PS, im Autogasbetrieb sind es 61 kW/83 PS. In beiden Betriebs varianten erfüllt er die strengen Grenzwerte der Euro-5-Schadstoffnorm. Zudem schont er die Umwelt mit ebenfalls niedrigen CO<sub>2</sub>-Emissionen (110 g/km im Gasbetrieb beim Dreitürer).</p> <p> <strong>Corsa für Kenner: Die OPC Nürburgring Edition</strong></p> <p> Für Sportwagenfreunde hält Opel mit Modelljahr 2012 einen attraktiven Leckerbissen bereit: Das neue Topmodell der Corsa-Baureihe, den Corsa OPC Nürburgring Edition.</p> <p> Gegenüber dem „normalen“ Corsa OPC holt die OPC Nürburgring Edition aus dem 1.6 Turbomotor noch mehr Leistung (155 kW/210 PS statt 141 kW/192 PS) und ein noch satteres Drehmoment (mit Overboostfunktion bis zu 280 Nm statt 266 Nm). Dazu kommen ein neu entwickeltes Bilstein Performance Fahrwerk, ein mechanisches Lamellen-Sperrdifferenzial sowie Brembo-Bremsen an der Vorderachse, welche die Sportwagen-Leistungen jederzeit sicher auf der Straße halten. Damit sprintet der Corsa OPC Nürburgring Edition in 6,8 Sekunden von Null auf Tempo 100 (0,4 Sekun den schneller als die OPC-Standardversion) und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 230 km/h (statt 225 km/h).</p> <p> Die Ausstattung wird ergänzt durch 18-Zoll-Leichtmetallräder, OPC Recaro Sportsitze für Fahrer und Beifahrer und das Nürburgring-Logo auf den Sitzen und B-Säulen. Der Corsa OPC Nürburgring Edition wird in Deutschland zum Preis von 27.650 Euro (UPE inkl. MwSt.) erhältlich sein.</p> <p> <strong>Opel Meriva: Nur 109 g/km CO<sub>2</sub> mit Start/Stop System und ecoFLEX-Technologie</strong></p> <p> Ähnlich wie für den Corsa vergrößert Opel auch für den Meriva das Angebot an Motoren mit Start/Stop-System und ecoFLEX-Technologie. Der Flexibilitäts-Champion ist jetzt als 1.3 CDTI ecoFLEXmit 70 kW/95 PS, Start/Stop-Automatik, Hochleistungsbatterie, verstärktem Anlasser und rollwiderstandsarmen Reifen erhältlich. Der Nutzeffekt ist beeindruckend: Der Verbrauch sinkt im innerstädtischen Betrieb auf 4,8 Liter (vorher: 5,6 Liter), also um 0,8 Liter pro 100 Kilometer. Selbst im kombinierten Zyklus macht sich die Spritspartechnologie noch mit durchschnittlich 0,4 Liter weniger Diesel pro 100 Kilometer bemerkbar. Mit CO<sub>2</sub>-Emissionen von nunmehr nur noch 109 g/km gehört der Meriva 1.3 CDTI ecoFLEX mit Start/Stop-Automatik zu den Besten seiner Klasse.</p> <p> <strong>Opel Astra: Zwei neue ecoFLEX Modelle mit nur 99 g/km CO<sub>2</sub></strong></p> <p> Auch beim Astra ein wichtiger Punkt auf der Agenda: Kraftstoff und CO<sub>2</sub> reduzieren. Deshalb verfügt das erfolgreiche Kompaktmodell ab sofort über eine große Anzahl an Motoren mit Start/Stop-System.</p> <p> Mit Modelljahr 2012 startet ein neuer 1.7 CDTI-Motor in der Astra-Familie. Das Highlight des reibungsoptimierten Common-Rail-Turbodiesels ist ein neues Motormanagement, das komplett neu entwickelt wurde. Es sorgt für eine optimierte Leistungsentfaltung, weniger Verbrauch sowie eine geringere Geräusch- und Vibrationsentwicklung. Der neue 1.7 CDTI-Motor ist in zwei Leistungsstufen erhältlich: 81 kW/110 PS und 96 kW/130 PS mit einem maximalen Drehmoment von 280 bezeigungsweise 300 Nm.</p> <p> Das fünftürige Astra ecoFLEX-Modell ist mit beiden 1,7-Liter-Versionen verfügbar und verbindet in einzigartiger Weise ökonomische Fahrweise mit souveräner Leistungs entfaltung. Es benötigt in beiden Leistungsvarianten lediglich 3,7 Liter Diesel auf 100 Kilo meter und stößt so nur noch 99 Gramm CO<sub>2</sub> pro Kilometer aus – das macht den neuen ecoFLEX zum sparsamsten und saubersten Astra aller Zeiten. Ermöglicht werden die Spitzenwerte durch Komponenten wie das Start/Stop System, ein Bremsenergie-Rückgewinnungssystem, eine optimierte Schalteinheit, ein effektives Wärmemanagement, ein aktives aerodynamisches Luftleitelement (Aeroshutter) im Kühlergrill, die Absenkung der Karosserie sowie LED-Tagfahrlicht.</p> <div> </div>
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Zusammenarbeit verlängert: GE Capital und Control€xpert kooperieren bis 2014
<p> ASL Fleet Services, ein Unternehmensbereich von GE Capital in Deutschland, verlängert vorzeitig die vertragliche Zusammenarbeit mit dem Dienstleistungsunternehmen Control€xpert </p> <p> Seit 2006 ist Control€xpert Partner von ASL Fleet Services. Jetzt hat ASL Fleet Services die Verträge bis mindestens 2014 verlängert, um den Leasingnehmern weiter die fachliche Unterstützung von Control€xpert zu ermöglichen. Kunden von ASL Fleet Services profitieren durch die langjährige Zusammenarbeit mit dem auf Schadendaten-Management spezialisierten Dienstleister: Mobilität, Kostentransparenz und Kalkulationssicherheit sind garantiert. </p> <p> Control€xpert sorgt bei Inspektionen und Wartungsarbeiten von den rund 45.000 über ASL Fleet Services verleasten Fahrzeugen mit der hoch automatisierten Abwicklung von Freigabe und Rechnungsbearbeitung für schnellere Abläufe und damit für geringere Kosten. Dies wird durch die von Control€xpert entwickelten Software „C€ PostMaster“ gewährleistet. Das Tool ermöglicht bei Wartung, Inspektion oder Unfall, Freigabeanfragen und abschließend auch Rechnungen der Werkstätten elektronisch zu übermitteln. Diese effizienten Prozesse führen zu schnellen Entscheidungen und verschaffen im praktischen Geschäftsbetrieb einen entscheidenden Vorteil – für ASL Fleet Services und für die Kunden. </p> <p> Sowohl bei GE Capital als auch bei Control€xpert herrscht Einvernehmen, die Zusammenarbeit über die bisherige Vertragsdauer fortzusetzen und auszuweiten. „Wir waren uns mit Control€xpert-Geschäftsführer Wolfgang Kallweit schnell einig, die Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner fortzusetzen. Wir freuen uns, dass unsere Kunden weiter von dem guten Service von Control€xpert profitieren können“, sagt Dieter Brandl, Leiter Operations von GE Capital / ASL Fleet Services. </p> <p> Über ASL Fleet Services </p> <p> ASL Fleet Services ist ein Unternehmensbereich von GE Capital und ein führender Anbieter von Lösungen zum Fuhrparkmanagement und Flottenleasing in Deutschland und Europa. Zur Expertise des hersteller und bankenunabhängigen Tochterunternehmens von GE (General Electric) zählen nationale und europäische Analysen samt Fuhrparkberatung. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen mit Hauptsitz in Oberhaching derzeit 300 Mitarbeiter und betreut rund 56.000 Fahrzeuge. Mit circa 200.000 Fahrzeugen in 12 europäischen Ländern und über 1,5 Millionen Fahrzeugen weltweit ist GE Capital global präsent. Weitere Informationen finden Sie unter www.gecapital.de. </p> <p> Über GE Capital in Deutschland </p> <p> GE Capital fasst führende und traditionsreiche Finanzdienstleistungsunternehmen in Deutschland unter einem Dach zusammen und bietet als integrierter und bankenunabhängiger Partner mittelständischer Unternehmen ein breites Angebot an Produkten und Dienstleistungen u.a. in den Bereichen Factoring, Leasing, Investitionskredit, Lagerfinanzierung und Fuhrparkmanagement an. Als Teil des GE-Konzerns verbindet GE Capital die Vorteile eines Global Players mit jahrzehntelanger Expertise und exzellenten Kenntnissen lokaler Anbieter auf dem deutschen Markt. Weltweite Industrieerfahrung, ein ausgezeichnetes Produkt- und Serviceangebot sowie regionale Beratungskompetenz ermöglichen GE Capital, jedem Kunden individuelle und maßgeschneiderte Finanzierungslösungen aus einer Hand anbieten zu können. </p> <p> Über Control€xpert </p> <p> Control€xpert ist der marktführende Prozessdienstleister im Daten-, Schaden- und Qualitätsmanagement. Spezialgebiet ist die industrialisierte und hoch automatisierte Belegbearbeitung mit der Zielsetzung, den gesamten Abwicklungsprozess für die Kunden zu optimieren. Control€xpert ist kompetenter Experte in der Entwicklung innovativer IT-Technologien, die sowohl zur Gesamtprozessabwicklung wie zur strukturierten Kommunikation eingesetzt werden. Der von Control€xpert entwickelte Prozess umfasst die Umwandlung von Schaden- und Wartungsdokumenten jeglichen Formats in strukturierte Datensätze, die datenbankgestützte sowie bei Bedarf manuelle Kostenprüfung durch Spezialisten, die Weiterverarbeitung der Daten inklusive Dienstleistersteuerung sowie ein detailliertes Reporting. Für die Kunden bedeutet dies eine spürbare Kostenreduktion und Effizienzsteigerung sowie Transparenz des gesamten Prozesses. Weitere Informationen finden Sie unter www.controlexpert.com. </p> <p> </p>
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