SEAT Ibiza nun auch als Diesel erhältlich

<p> Der neue SEAT Ibiza ist nun um weitere Dieselmotoren erg&auml;nzt. Damit wird das Angebot an turbogeladenen Motoren f&uuml;r den Bestseller des spanischen Unternehmens komplettiert.</p>

SEAT Ibiza nun auch als Diesel erhältlich

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SEAT Ibiza nun auch als Diesel erhältlich

Erhätlich sind die 1,6-Liter-TDI-Motoren in Leistungsstufen zu 80 PS (Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 3,8 l/100 km; CO2-Emission, kombiniert: 99 g/km; CO2-Effizienzklasse: A), 95 PS (Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 3,8 l/100 km; CO2-Emission, kombiniert: 99 g/km; CO2-Effizienzklasse: A) und 115 PS (Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 3,9 l/100 km; CO2-Emission, kombiniert: 102 g/km; CO2-Effizienzklasse: A).

Sie alle erfüllen laut Seat die Abgasnorm Euro 6. Besondere Pluspunkte der neuen Aggregate sind ihre verbesserte Leistung, die optimierte Geräuschdämmung sowie die Optimierung von Kraftstoffeffizienz und CO2-Emissionen.

Hocheffizientes Turbo-Triebwerk: der neue 1.6 TDI
Die neuen Dieselmotoren des SEAT Ibiza beinhalten eine Reihe hochmoderner und innovativer Technikfeatures. Sie gehören damit zu den am höchsten entwickelten und effizientesten Motoren auf dem Markt. Zum Beispiel sorgen SCR (Selective Catalytic Reduction)-Katalysatoren der zweiten Generation für eine bessere Effizienz bei der Abgasnachbehandlung.

Stickoxid-Reduktion per SCR-Katalsyator
Sie sorgen dafür, dass Stickoxide wirksam reduziert und in unschädliche Stoffe umgewandelt werden. Zu diesem Zweck ist der SEAT Ibiza mit einem AdBlue-Tank ausgestattet, der sich auf der rechten Seite des Fahrzeugs befindet. Der Einfüllstutzen für die Harnstofflösung liegt neben dem Tankeinfüllstutzen.

Die turbogeladenen Dieselmotoren haben jeweils einen Hubraum von 1.598 cm3, 16 Ventile und vier Zylinder. Sie verfügen wahlweise über eine Leistung von 80 PS, 95 PS oder 115 PS. Die Common-Rail-Direkteinspritzung mit elektromagnetischen Einspritzdüsen sorgt für eine äußerst homogene Gemischbildung und effiziente Verbrennung, unabhängig von der Temperatur oder dem Druck in der Kammer. Durch die Maße des Zylinders ergibt sich ein Gehäuse mit 79,5 mm Durchmesser und einem Kolbenhub von 80,5 mm.

Um hervorragende Verbrauchswerte zu erzielen, wurde bei der Motorenentwicklung auf die bestmögliche Ausgewogenheit der Komponenten geachtet: So ist beispielsweise der Kolbenhub bewusst nicht zu lang geraten. Damit wird es möglich, eine schnelle Drehzahlsteigerung zu realisieren und eine bessere Leistungsausbeute herbeizuführen, ohne dass größere Zylinderhubräume vonnöten wären.

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Hohe Laufruhe und Elastizität
Alle drei Versionen des 1.6-TDI-Motors zeichnen sich durch ihre hohe Laufruhe und Elastizität aus. Ihr volles Leistungspotenzial können sie über ein breites Drehzahlband hinweg abrufen. Damit stellt der neue SEAT Ibiza mit Dieselmotor praktisch vom Leerlauf bis zur maximalen Leistungsanforderung eine überraschende und präzise Kraftentfaltung unter Beweis – bei zugleich minimaler Geräusch- und Vibrationsentwicklung. Unter dem Strich trägt all das zu seiner überragenden Performance bei.

Insgesamt drei neue Selbstzünder
Der neue Einstiegsdiesel ist der 1.6 TDI mit 80 PS, wobei diese Höchstleistung zwischen 2.700 und 4.800 U/min bereitgestellt wird. Das maximale Drehmoment von 230 Nm liegt bereits zwischen 1.400 und 2.400 U/min an.

Übertragen wird die Kraft bei diesem Aggregat per 5-Gang-Schaltgetriebe, das eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 13,3 Sekunden ermöglicht. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch beläuft sich kombiniert auf 3,8 l/100 km und der CO2-Ausstoß auf 99 g/km.

Als nächsthöhere Leistungsstufe ist der 1.6-TDI-Motor mit 95 PS verfügbar, entweder gekoppelt an ein manuelles 5-Gang-Schaltgetriebe oder an ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Diese Automatik-Version wird Anfang 2018 auf den Markt kommen. In der Ausführung mit Handschaltung wird die Höchstleistung zwischen 2.750 und 4.600 U/min erreicht. Das maximale Drehmoment von 250 Nm wird zwischen 1.500 und 2.600 U/min bereitgestellt. Derart motorisiert absolviert der SEAT Ibiza den Standardsprint von 0 auf 100 km/h in 11,3 Sekunden; zugleich kann er einen durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 3,8 l/100 km und einen CO2-Ausstoß von nur 99 g/km vorweisen.

Das Top-Triebwerk aufseiten der Selbstzünder ist der 1.6 TDI mit 115 PS. Er ist in Verbindung mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich.

Auch Erdgasvariante und Benziner erhältlich
Neben den neuen Dieselmotoren ist der Ibiza auch als 90 PS leistendes 1.0-Liter-TGI-Modell (Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 5,0 l/100 km im Benzinbetrieb und 4,9 m³ CNG/100 km bzw. 3,3 kg CNG/100 km im Gasbetrieb; CO2-Emission, kombiniert: 114 g/km im Benzinbetrieb und 88 g/km im Gasbetrieb; CO2-Effizienzklasse: B im Benzinbetrieb und A+ im Gasbetrieb), das mit komprimiertem Erdgas (CNG) betrieben werden kann, und als Benziner erhältlich.

Die Leistungsspanne der reinen Ottomotoren reicht von 65 PS (Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 4,9 l/100 km; CO2-Emission, kombiniert: 112 g/km; CO2-Effizienzklasse: C) bis 150 PS (Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 4,9 l/100 km; CO2-Emission, kombiniert: 112 g/km; CO2-Effizienzklasse: B), wenn der Vierzylinder 1.5 Evo TSI geordert wird.

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<p> Ab sofort arbeiten f&uuml;r das Hamburger Bezirksamt Eimsb&uuml;ttel vier Iveco ECODaily Natural Power mit Erdgasantrieb. Die Doppelkabiner mit Kipperaufbau setzt die Stadt seit September f&uuml;r die Bewirtschaftung ihrer Gr&uuml;nfl&auml;chen und &ouml;ffentlichen Pl&auml;tze in den Stadtteilen Schnelsen, Niendorf, Lokstedt und Harvestehude sowie im Au&szlig;enalsterbereich ein. Hierhin m&uuml;ssen die identisch ausger&uuml;steten 6,5-Tonner t&auml;glich Mannschaft und Arbeitsger&auml;te wie Rasenm&auml;her, Laubpuster oder Freischneider transportieren, um schnell und zuverl&auml;ssig die anstehenden Reinigungs- und G&auml;rtnerarbeiten ausf&uuml;hren zu k&ouml;nnen.&nbsp;</p> <p> &bdquo;Insgesamt zehn solcher Regiefahrzeuge z&auml;hlen zu unserem Fuhrpark. Mit den erstmals angeschafften Erdgas-Daily wollen wir mehr f&uuml;r den Umweltschutz in der Hansestadt tun und gleichzeitig Kraftstoffkosten sparen&ldquo;, erkl&auml;rte Jan Domes, Betriebsleiter im Bezirksamt Eimsb&uuml;ttel. Derzeit koste das Erdgas als Treibstoff rund 25 bis 30 Prozent weniger als Diesel. In vier Jahren sollen sich laut Domes die etwa 20 Prozent h&ouml;heren Anschaffungskosten f&uuml;r die Erdgas-Daily amortisiert haben.&nbsp;</p> <p> Den Iveco Transporter vom Typ ECODaily 65C14G treibt ein 100 kW (136 PS) starker Ottomotor mit Turboaufladung und kr&auml;ftigen 350 Nm Drehmoment an. Das Drei-Liter-Triebwerk basiert auf dem gleichgro&szlig;en Dieselmotor. Den Zylinderkopf haben die Iveco-Ingenieure umger&uuml;stet und mit Z&uuml;ndkerzen best&uuml;ckt. Sequentielle Multipoint-Einspritzung, st&ouml;chiometrische Verbrennung&nbsp;und Drei-Wege-Katalysator garantieren den EEV-Abgasstandard. Selbst die zuk&uuml;nftig noch strengeren Grenzwerte der Euro-6-Norm erf&uuml;llt der Daily-CNG-Motor.&nbsp;</p> <p> F&uuml;nf unterflurig am Rahmen angebrachte Gastanks f&uuml;r insgesamt fast 44 Kilogramm Erdgas erlauben eine Reichweite von 350 bis 400 Kilometer. Ein zus&auml;tzlicher 14-Liter-Benzintank dient im Notfall daf&uuml;r, sich mit reduzierter Motorleistung (60 kW/82 PS) bis zur n&auml;chsten Erdgastankstelle retten zu k&ouml;nnen. Davon m&uuml;ssen die Hamburger Doppelkabinen entfernungsbedingt kaum Gebrauch machen. Sie legen t&auml;glich selten mehr als 70 Kilometer zur&uuml;ck. &Ouml;fter als einmal pro Woche brauchen die siebensitzigen Kleinlaster nicht aufgetankt werden.&nbsp;</p> <p> Den Kipperaufbau steuerte Atlas Hamburg bei. Der Dreiseitenkipper besitzt eine Ladefl&auml;che von 3.600 mal 2.200 Millimeter. Die Seitenw&auml;nde sind 40 Zentimeter hoch und lassen sich dank abnehmbarer Aufsteckw&auml;nde bei Bedarf auf 80 Zentimeter erh&ouml;hen. Die Kipphydraulik bedient der Fahrer mittels Tastschalter im Armaturenbrett. Zum Kippen pumpt eine am Nebenantrieb des Getriebes angeflanschte Hydraulikpumpe wie bei einem LKW &Ouml;l in den Kippzylinder. Die Kipprichtung bestimmt der Fahrer durch Umstecken der vertauschsicheren Steckbolzen per Hand. Eine automatische Endabschaltung begrenzt den Kippwinkel der Ladefl&auml;che. Die Kippfunktion ist notwendig, da die Doppelkabinen mit rund zwei Tonnen Nutzlast neben den Arbeitsger&auml;ten, Schaufeln und Besen h&auml;ufig auch Sch&uuml;ttg&uuml;ter wie Kies, Sand, Steine, geschredderte H&ouml;lzer oder Abf&auml;lle transportieren m&uuml;ssen.&nbsp;</p> <p> Betriebsleiter Domes plant f&uuml;r die Iveco ECODaily mit Erdgasantrieb eine Einsatzzeit von sieben bis acht Jahren. Dann sollten die Doppelkabiner zwischen 70.000 und 130.000 Kilometer im Stadtverkehr zur&uuml;ckgelegt haben. &bdquo;Wenn uns die Erdgas-Daily in den n&auml;chsten Monaten bei der Zuverl&auml;ssigkeit und dem Verbrauch &uuml;berzeugen, ist nicht auszuschlie&szlig;en, dass wir bei zuk&uuml;nftiger Ersatzbeschaffung ebenfalls Gasfahrzeuge in die engere Wahl ziehen&ldquo;, sagte der gelernter Landschaftsg&auml;rtner und Techniker im Garten- und Landschaftsbau bei der &Uuml;bergabe der Fahrzeuge. Auf seine Erfahrungen mit den Erdgas-Daily sind auch die Fuhrparkchefs in den st&auml;dtischen Betriebsh&ouml;fen der &uuml;brigen sechs Hamburger Stadtteile gespannt. Denkbar, dass auch sie k&uuml;nftig diese saubere und leise Antriebstechnik in Betracht ziehen.</p>

Aktuelles

Keine Reservierung von kurzen Kennzeichen für künftige Neuzulassung eines anderen Kfz

<p> Das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes hat mit Beschluss vom 30.5.2011 &ndash; 1 A 37/11 &ndash; den Berufungszulassungsantrag einer Kl&auml;gerin zur&uuml;ckgewiesen, die die Verpflichtung des Landkreises Saarlouis &ndash; Stra&szlig;enverkehrszulassungsbeh&ouml;rde - begehrte, ihr im Falle der Abmeldung des derzeit auf sie zugelassenen Kraftfahrzeugs dessen &bdquo;kurzes&ldquo; (zweistelliges) Kennzeichen f&uuml;r das dann zuzulassende Fahrzeug &ndash; unabh&auml;ngig von einer bauartbedingten Erforderlichkeit - erneut zuzuteilen. &Uuml;ber das Begehren der Kl&auml;gerin hatte das Verwaltungsgericht noch auf der Grundlage der bis 7.4.2011 geltenden Fahrzeug-Zulassungsverordnung entschieden und ihre Klage abgewiesen, da die beh&ouml;rdliche ablehnende Entscheidung ermessensfehlerfrei ergangen sei. Zur Begr&uuml;ndung seiner nunmehr ergangenen Entscheidung hat das Oberverwaltungsgericht im Wesentlichen ausgef&uuml;hrt, dass das Begehren der Kl&auml;gerin wegen dessen Zukunftsbezugs nach der zum 8.4.2011 in Kraft getretenen &Auml;nderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung zu beurteilen sei. Danach d&uuml;rften zwei- und dreistellige Erkennungsnummern nur noch solchen Fahrzeugen zugeteilt werden, f&uuml;r die eine l&auml;ngere Erkennungsnummer nicht geeignet sei. Ausnahmen lasse die &Auml;nderungsverordnung &ndash; im Gegensatz zum alten Recht &ndash; nicht mehr zu. Die Neuregelung sei als geltendes Recht ab Inkrafttreten von den Beh&ouml;rden anzuwenden. Eine Rechtsgrundlage f&uuml;r die zwischenzeitlich ergangene Anordnung der Landr&auml;tin, die Neuregelung f&uuml;r den Bereich des Landkreises auszusetzen, gebe es nicht. Der Beschluss ist nicht anfechtbar.</p> <p> <em>OVG Saarland, Beschluss vom 30.05.2011, Az. 1 A 37/11 (Pressemeldung des Gerichts)</em></p>

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Unverhältnismäßige Abschleppanordnung

<p> Ist aufgrund der konkreten Umst&auml;nde des Einzelfalls sicher, dass der Fahrer eines verkehrsordnungswidrig abgestellten Fahrzeugs in K&uuml;rze die St&ouml;rung/Behinderung selbst beseitigen wird, so ist eine Abschleppanordnung in der Regel nicht verh&auml;ltnism&auml;&szlig;ig, da durch das Abschleppen des Fahrzeugs die St&ouml;rung/Behinderung erkennbar allenfalls um einige Minuten verk&uuml;rzt werden k&ouml;nnte. Dies gilt selbst dann, wenn sich der St&ouml;rer vors&auml;tzlich &uuml;ber eine ihm gegen&uuml;ber m&uuml;ndlich ergangene Anordnung hinwegsetzt. Eine Abschleppanordnung darf nicht aus Gr&uuml;nden der General- oder Spezialpr&auml;vention getroffen werden.</p> <p> <em>Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 08.06.2011, Az. 5 Bf 124/08</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann in der Rechtsprechungsdatenbank des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts kostenlos im Volltext abgerufen werden: <a href="http://rechtsprechung.hamburg.de/jportal/portal/page/bshaprod.psml?form=bsIntExpertSearch&amp;neuesuche=Neu&amp;st=ent&amp;sm=gercont&amp;desc=text&amp;query=+&amp;desc=norm&amp;query=+&amp;desc=court&amp;query=OVG+Hamburg">http://rechtsprechung.hamburg.de/jportal/portal/page/bshaprod.psml?form=bsIntExpertSearch&amp;neuesuche=Neu&amp;st=ent&amp;sm=gercont&amp;desc=text&amp;query=+&amp;desc=norm&amp;query=+&amp;desc=court&amp;query=OVG+Hamburg</a> </strong></p>

Aktuelles

Zur Ungeeignetheit eines Kraftfahrers wegen Übermüdung - Schlafapnoiker

<p> Nicht jegliche Erm&uuml;dung eines Kraftfahrer f&uuml;hrt zur Bejahung der Tatbestandsvoraussetzung des &sect; 315 c 1 Nr.1 b StGB (Gef&auml;hrdung des Stra&szlig;enverkehrs). Zu verlangen ist vielmehr ein solcher &Uuml;berm&uuml;dungszustand, der f&uuml;r den Beschuldigten die erkennbare Erwartung eines nahenden Sekundenschlafs mit sich bringt. Auch l&auml;sst sich allein mit dem Umstand, dass der Kraftfahrer Schlafapnoiker ist, nicht die Annahme der Ungeeignetheit i.S. von &sect;&sect; 111a, 69 StGB begr&uuml;nden.</p> <p> <em>LG Traunstein, Beschluss vom 08.07.2011, Az. 1 Qs 226/11</em></p>