Einer für alle?
<p> Während der Fahrt ein gutes Buch lesen, keine Parkplatzsuche am Zielort, umweltfreundlicher Unterwegs sein und stressfrei ankommen, das sind einige der Vorteile des autonomen Fahrens, wenn man den Befürwortern Glauben schenken mag. Eigentlich kann man diese Vorzüge teilweise schon heute beim Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in jeder Großstadt Deutschlands erleben. Dennoch sind Bus und Bahn nicht für jedermann die bessere Alternative zum Pkw in der Stadt und das ist auch gut so. Flottenmanagement erklärt warum das so ist und hat sich verschiedene Studien zu diesem Thema angeschaut.</p>
Stolze 72 Prozent der Deutschen seien mit dem Angebot und dem Service des ÖPNVs ihrer Heimatstadt zufrieden, glaubt man den 2.069 Umfrageteilnehmer einer von Splendid-Research durchgeführten Studie (Siehe Bild). Überdurchschnittlich viele zufriedene Nahverkehrskunden gibt es demnach in Hamburg (82 Prozent), Berlin (79 Prozent) und München (75 Prozent). Schlechter bewerten die Bewohner in Dortmund (67 Prozent) und Essen (60 Prozent) das Angebot der Verkehrsgesellschaften, aber immer noch deutlich mehr als die Hälfte der Befragten sind mit den Leistungen der Verkehrsbetriebe zufrieden. Das Problem dieser Studienergebnisse ist, dass sie nur die Meinung von Fahrgästen widerspiegelt. Die Ansichten von passionierten Autofahrern kommen hier nicht zur Geltung. Doch vielleicht gibt es ja über eine etwaige Passion für das Autofahren hinaus noch Gründe, die diese Personengruppe davon abhält die Straßenbahn anstatt den Pkw zu nutzen?
Genau nach diesen Hindernisgründen für einen Umstieg vom Pkw auf den ÖPNV fragt eine ADAC-Studie von 2017. In zehn deutschen Großstädten wurden rund 7.000 Teilnehmer nach dem von ihnen präferierten Verkehrsmittel gefragt. 43 Prozent der Befragten gaben an den ÖPNV gar nicht oder nur sehr selten zu nutzen. Das Auto ist also nach wie vor das beliebteste Verkehrsmittel in Deutschland. Diese Gruppe von etwa 3.100 Umfrageteilnehmern, die Bus und Bahn bislang meiden, wurde dann wiederrum nach den Gründen für ihre Ablehnung des ÖPNVs befragt.
Die Liste der Hindernisse für einen Umstieg auf den ÖPNV ist lang. Am häufigsten gaben die Umfrageteilnehmer an, lieber mit dem Auto zu fahren (65 Prozent). Eine Präferenz, die sich sicherlich aus mehreren Faktoren zusammensetzt und nur wenige Ansatzpunkte für Veränderungen im städtischen Verkehrssystem bietet. Da ist die zweithäufigste Angabe der ÖPNV-Verweigerer schon aufschlussreicher: Insgesamt sei das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu teuer und die Ticketpreise zu hoch. 62 Prozent sehen das so. Darüber hinaus spielt auch die Zeit eine Rolle, die Fahrten dauern den meisten ÖPNV-Gegnern einfach zu lange (56 Prozent). Gründe dafür liegen sicher in der Unpünktlichkeit der Buse und Bahnen (45 Prozent gaben dies an) sowie dem häufigen Umsteigen, weil es keine direkte Verbindung gibt (47 Prozent). Neben den wohl gewichtigsten Hindernisgründen, Zeit und Geld, sind andere auch mit dem Komfort nicht zufrieden. Zu Unbequem (44 Prozent), zu viele Menschen auf engem Raum (51 Prozent) oder ungeeignet Sachen zu transportieren (60 Prozent) gaben Teile der 3.100 Befragten an.
Dennoch ist der ÖPNV noch nicht am Ende, im Gegenteil: Die Fahrgastzahlen steigen an und immerhin 46 Prozent der Befragten, die öffentliche Verkehrsmittel bislang meiden, würden auf diese Umsteigen. Vorausgesetzt natürlich es ändert sich etwas am Angebot des Nahverkehrs. Dazu müsste der ÖPNV insgesamt günstiger werden, wie 73 Prozent der Umfrageteilnehmer angaben. Die Kosten sind also mit Abstand der größte Hemmschuh des ÖPNV. Zwar schneidet der ÖPNV bei den Realkosten, beispielsweise für eine Monatskarte, deutlich besser ab als die TCO bei einem Pkw aber nur die wenigsten würden den eigenen Pkw gänzlich gegen eine Monatskarte eintauschen. Die Folge: Man zahlt doppelt. 41 Prozent waren Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit wichtig. Mobilität ist eben vor allem vom Zeit- und Geldaufwand geprägt, das macht die ADAC-Studie deutlich. Dazu passen auch die mehr als 35 Prozent ÖPNV-Gegner, die sich für mehr Direktverbindungen, kürzere Fahrzeiten und einem kürzeren Takt aussprechen. Mehr als ein Drittel der Befragten (37 Prozent) wünschen sich darüber hinaus ein besseres Ticketsortiment für individuelle Bedürfnisse. Doch selbst bei einer erheblichen Leistungsverbesserung des ÖPNV würde immer noch jeder Fünfte Umfrageteilnehmer nicht vom Auto auf Bus oder Bahn umsteigen. Dies bringt die Macher der ADAC-Studie zu dem Fazit: „Der ÖPNV steht für eine sinnvolle Nutzung der Fahrzeit, geringe Unfallträchtigkeit und wenig körperliche Anstrengung. Aber: Er trifft nicht ihr Lebensgefühl und kann in punkto Spaß, Freiraum, Komfort, Preisen und Fitness nicht punkten.“
Aber ein Umstieg der gesamten Gesellschaft auf den ÖPNV ist auch nicht nötig oder gar erwünscht. Denn es gibt nicht die eine Lösung die für alle passend ist. In Städten geht es zunächst einmal um die Verteilung von Fläche. Wenn jeder mit einem Pkw in der Stadt unterwegs wäre, würde ein großer Teil dieser Fläche für Parkplätze und breite Straßen verwendet werden müssen. Dies ist in Großstädten nicht möglich, schlicht weil der Platz nicht da ist und ein Interessenskonflikt zu Lebensqualität der Stadtbewohner besteht (Luftverschmutzung, Grünflächen etc.). Die Folge, die wir in vielen Städten derzeit erleben, ist das der Straßenverkehr überlastet ist, Stau entsteht sowie eine Parkplatznot herrscht. Ein gut funktionierender ÖPNV hingegen sorgt dafür, dass eine erhebliche Zahl an Menschen auf diesen umsteigen würde und die vorhandenen Straßen für den Individualverkehr wiederum leerer wären. Daher bringt es auch deutlich mehr von staatlicher Seite in den ÖPNV zu investieren als einseitig in den Pkw-Verkehr, weil so alle Seiten voneinander profitieren würden. Für die Stadt der Zukunft geht es überdies vor allem darum verschiedene Konzepte miteinander zu verbinden. Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV und Pkw müssen nebeneinander existieren können und im Idealfall miteinander verknüpft werden.

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Außerordentliche Kündigung bei unerlaubten Privatgesprächen mit dem Diensthandy
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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