Studie: Große Umbrüche in der Autoindustrie
<p> Das Beratungsunternehmen KPMG befragt einmal im Jahr Entscheider und Konsumenten aus der Branche für seine „Automotive Executive Survey“. Die rund 3.000 Teilnehmer (davon rund 900 Entscheider und 2.100 Konsumenten) der Studie zeichnen eine dunkle Zukunft für die Autoindustrie, vor allem für die westeuropäische.</p>
So gehen die Befragten davon aus, dass Autohersteller nicht an Fusionen vorbeikommen werden, wenn sie den Kampf mit den großen Technologiekonzernen um die Vorherrschaft im „Ökosystem Auto“ nicht verlieren wollen. Es wird ein deutlicher sinkender Anteil der in Westeuropa produzierten Fahrzeuge prophezeit, und fast die Hälfte der stationären Händler wird bis 2025 vom Markt verschwunden sein, glauben die Studienteilnehmer.
Drei Viertel der Entscheider (74 Prozent) gehen davon aus, dass der Anteil der in Westeuropa produzierten Kfz von heute 15 Prozent bis zum Jahr 2030 auf unter fünf Prozent sinken wird. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 glaubten dies „nur“ 65 Prozent. Vor allem in China sehen die Entscheider größeres Potenzial für Innovationen im Mobilitätssektor. Die Chinesen machen schon seit einiger Zeit im Automobilbereich Schlagzeilen: Denn dort ist die E-Mobilität mit einer derartigen Wucht auf dem Vormarsch, wie sie weltweit ihresgleichen sucht. Die doch eher konservativ geprägte Autoindustrie in Westeuropa dürfte Schwierigkeiten haben, hier Schritt zu halten, beziehungsweise die bereits entstandene Lücke zu schließen.
Doch sind es künftig überhaupt noch die Autohersteller, die das Sagen auf dem Markt haben? Dieter Becker, Global Head of Automotive bei KPMG, sagt: „Die 50 größten Autohersteller kommen heute zusammen nur noch auf 20 Prozent der Marktkapitalisierung der 15 größten Technologieunternehmen. 2010 waren es noch 40 Prozent. Das zeigt ganz klar, dass die Digitalkonzerne finanziell inzwischen in einer ganz anderen Liga spielen. Vor allem für die Massenhersteller führt kein Weg an Fusionen vorbei, wenn sie den Kampf ums Überleben gegen die Technologiegiganten nicht verlieren wollen. Die Premiumanbieter sind sicher besser aufgestellt, haben aber auch schon die Zeichen der Zeit erkannt, indem sie in Bereichen wie Kartendienste oder Ladestationen für Elektroautos zusammenarbeiten.“
Anzahl der Autohändler könnte sich halbieren
56 Prozent der Entscheider sind sich mehr oder weniger sicher, dass die Zahl der Autohändler bis 2025 um 30 bis 50 Prozent sinken wird. Dieter Becker dazu: „Fast 80 Prozent der Führungskräfte sind davon überzeugt, dass der einzige Ausweg zum Überleben für Händler darin besteht, das Geschäft in einen Dienstleistungsstützpunkt oder eine zentrale Anlaufstelle für Gebrauchtwagen zu verwandeln.“

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Datensicherheit elementar wichtig
Daten werden heutzutage schon des Öfteren als das Öl der Zukunft bezeichnet. Und auch über 80 Prozent der befragten Entscheider sind überzeugt, dass die Verwertung der Fahrzeug- und Fahrerdaten künftig den Hauptbestandteil des Geschäftsmodells der Autobranche ausmachen werden. Der Begriff der Grundausstattung bekommt mit Daten- und Cybersicherheit eine zusätzliche Komponente. So gehen 85 Prozent der Führungskräfte und drei von vier Kunden davon aus, dass Daten- und Cybersicherheit künftig Voraussetzung für den Kauf eines Autos sein werden.
Verbrenner noch „sehr lange Zeit“ wichtig
Noch vor 2020 wird die Autoindustrie weltweit die Marke von 100 Millionen produzierten Fahrzeugen knacken. Aktuell werden rund 3.000 verschiedene Modelle in über 700 Fabriken produziert. Bemerkenswert: Davon sind nur circa zwei Prozent reine E-Fahrzeuge.
Dieter Becker: „Auch, wenn immer wieder vom Durchbruch der E-Mobilität zu hören ist: es wird künftig keineswegs nur noch Elektroautos geben. Auf absehbare Zeit werden auch weiterhin die unterschiedlichen Antriebe nebeneinander existieren.“
So stimmen 77 Prozent (!) der befragten Entscheider der Aussage zu, dass Verbrennungsmotoren noch für eine „sehr lange Zeit“ wichtiger bleiben als Elektroautos. Im Jahr 2040 erwarten sie einen Verbrenneranteil von 25 Prozent, den Anteil der Hybride leicht darunter. Die Elektroautos mit Batterie (BEV) vermuten die Studienteilnehmer mit 26 Prozent knapp darüber liegend und auch die derzeit noch wenig verbreitete Brennstoffzelle kommt auf 25 Prozent Marktanteil.
Die Konsumenten haben eine etwas andere Sicht der Dinge. Denn sollte in den nächsten fünf Jahren ein Autokauf anstehen, würde fast die Hälfte von ihnen einen Hybrid wählen. Dahinter folgen bei der bevorzugten Wahl mit 21 Prozent reine Verbrenner, mit 20 Prozent Elektroautos und mit neun Prozent Wasserstoffautos.
Gerade in Deutschland liegt in Sachen E-Autos aber noch eine Menge Arbeit vor den Konzernen. KPMG ermittelte, dass hierzulande nur 17 Prozent der Konsumenten statt eines Diesels ein rein elektrisches Auto wählen würden.Hier darf man gespannt sein, wie sich dieser Wert, gerade im Hinblick auf die Elektrooffensiven der Hersteller, verändern wird.
Nochmal zurück zum Thema Diesel: Hier gehen die Meinungen von Entscheidern und Konsumenten ebenfalls auseinander. Dieter Becker fasst zusammen: „Die Hälfte der Führungskräfte geht davon aus, dass dieser auf absehbare Zeit eine Option sein wird. Dem widersprechen allerdings zwei von drei Kunden, in Westeuropa sogar 70 Prozent.“ Die Angst vor Fahrverboten und/oder anderen Einschränkungen scheint hier allgegenwärtig zu sein.
Carsharing noch nicht bei allen angekommen
Carsharing ist in Deutschland ein wachsender Markt, noch konnte sich das Konzept aber nicht nachhaltig durchsetzen. So stehen einer Fahrzeugflotte von 45 Millionen Kfz nur 16.000 Car Sharing-Autos gegenüber, das entspricht einem Marktanteil von 0,04 Prozent.
Allerdings verliert auch Statussymbol „mein Auto“ zunehmend an Bedeutung: So ergab die Abfrage, dass 55 Prozent der Autofahrer bereit wären, auf ein eigenes Fahrzeug zu verzichten, wenn Carsharing-Möglichkeiten breitflächiger angeboten und noch leichter zu nutzen wären. Zudem glauben 43 Prozent der Befragten, dass die Hälfte der Autobesitzer, die sie kennen, schon 2025 kein eigenes Fahrzeug mehr besitzen will.
Die gesamten Umfrageergebnisse finden Sie unter kpmg.com/GAES2018 im Internet.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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