Der Beginn eines Trends
<p> Crossover sind beliebt, aber längst nicht jeder Hersteller bietet derzeit solche Modelle an. Da kommt der Audi Q3 Sportback genau zur richtigen Zeit.</p>
Um wenig Ähnlichkeit zum normalen Q3 aufkommen zu lassen und sich nicht des Vorwurfs auszusetzen, eben diesem Kompakt-SUV nur ein schräges Heck verpasst zu haben, gingen Audis Designer auf Nummer sicher und nahmen dazu viel Geld in die Hand: Nahezu alle Karosserieteile wurden geändert, die Front sportlicher gestaltet, die Windschutzscheibe steht flacher, die Schulterlinie liegt tiefer, das Dach fällt nach hinten ab, das Heck ist komplett anders. Aber: Sowohl Scheinwerfer als auch Rückleuchten sind sogenannte Übernahmeteile. Insgesamt steht der Q3 Sportback drei Zentimeter niedriger auf seinen Rädern.
In seiner Klasse ist der Q3 Sportback derzeit noch alleine unterwegs. Die BMW X2 und X4 fahren im Premium-Segment, der Mercedes GLA wartet auf seinen Nachfolger und bis Volkswagen mit einem Tiguan Coupé mitmischt, dürfte noch etwas Zeit vergehen. Q3-Designer Dany Garand aber ist sich sicher: „Es wird eine Welle an Crossover-Modellen kommen.“
Ein Lob muss man den Audi-Entwicklern machen: Trotz der sportlichen Coupé-Silhouette verspüren Passagiere auf der Rücksitzbank kein Gefühl der Enge. Design geht hier nicht zulasten des Raumangebots. Lediglich der Kofferraum fasst, bei umgelegten Rücksitzlehnen und dachhochbeladen, 125 Liter weniger. Im Alltag spielt dies jedoch so gut wie keine Rolle. Wer transportiert schon jede Woche einen Kühlschrank nach Hause? Und in Sachen Flexibilität kann auch der Q3 Sportback seine Trümpfe ausspielen. Wie der normale Q3 verfügt er über längsverschiebbare Rücksitze, allerdings lassen die sich mit 13 Zentimetern zwei Zentimeter weniger vor und zurückfahren.
Zum Markstart im Oktober hat der Kunde zunächst die Wahl zwischen zwei Benzinern und einem Dieselmotor. Den Einstieg (ab 36.000 Euro) bildet der 1,5-Liter-TFSI mit 110 kW/150 PS. Ihn soll es schon bald mit einem 48-Volt-Mildhybrid-System geben. Sein Generator rekuperiert Strom und hilft mit bis zu 13 PS beim Beschleunigen. Zudem „segelt“ (Motor aus) der Q3 Sportback zwischen 40 und 160 km/h, sobald vom Gas gegangen wird. Insgesamt sollen sich so rund 0,4 Liter Sprit sparen lassen. Bei einer ersten Probefahrt erwies sich der elektrisierte Vierzylinder als harmonischer Begleiter. Er ist zwar kein Urquell an Leistung – was man bei spontanen Überholmanövern merkt –, doch der Motor läuft ruhig und dreht agil hoch. 5,7 Liter verspricht Audi beim Verbrauch. Im Alltag dürften es wohl zwischen sieben und acht Liter sein.
Als stärkere Benzinvariante reicht Audi noch einen Zweiliter-TFSI mit 169 kW/230 PS nach. Bei den Diesel-Aggregaten sind es der Zweiliter-TDI mit 150 und 190 PS. Ganz Leistungshungrige müssen noch bis 2020 warten, dann schickt die Audi Sport GmbH den RSQ3 an den Start. Sein Fünfzylinder-Turbo wird 400 PS haben.

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Insgesamt fährt sich der Q3 Sportback nicht anders als die Steilheckversion. Der Komfort stimmt, die Lenkung vermittelt eine präzise Rückmeldung, die Geräuschkulisse ist leise, man fühlt sich schnell wohl hinter dem Lenkrad. Das mag subjektiv auch am hochwertigen Innenraum, der exzellenten Verarbeitungsqualität und dem coolen Layout im Cockpit liegen. Moderner geht es derzeit in dieser Klasse kaum. Audi hat dem Sportback sogar Amazons Alexa spendiert. So lässt sich aus dem Auto heraus sogar eine Smart-Home-Steuerung vornehmen und bei Rückkehr beispielweise über Sprache die Garage öffnen oder das Licht im Hause anknipsen.
Den Sportback trennen laut Preisliste 1.600 Euro vom normalen Q3. Das ist aber nur die halbe Rechnung. Denn die Coupé-Version hat serienmäßig ein Sportfahrwerk, das Audi Drive Select System, eine Progressiv-Lenkung und einige lackierte Dekor-Elemente an Bord. Somit ist der Q3 Sportback ausstattungsbereinigt nicht teurer.

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Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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