Emissionshandel ETS

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Europas Luftfahrtunternehmen warnen laut einem Bericht der Tageszeitung „Die Welt“ vor einem Handelskrieg, der europäische Flugzeugbauer, Zulieferer und Fluggesellschaften hart treffen könnte. Seit Anfang des Jahres ist die Einbeziehung der Luftfahrtgesellschaften in den Emissionshandel in und ab der EU gültig. Nun soll sie bereits zu ersten konkreten Strafmaßnahmen einiger Länder geführt haben, die sich gegen das ETS ausgesprochen haben, wie aus einem gemeinsamen Brief einiger Fluggesellschaften wie Lufthansa, British Airways oder Air France unter Führung des europäischen Flugzeugbaukonsortiums Airbus an die Bundeskanzlerin hervorgeht. Außerdem haben Unternehmen aus Frankreich, Spanien und Großbritannien ihre jeweiligen Regierungschefs dazu aufgefordert, sich bei der EUKommission und den Anti-ETS-Regierungen dafür einzusetzen, dass der Streit um den Emissionshandel nicht auf Kosten der Unternehmen ausgetragen wird. Am stärksten betroffen ist der europäische Flugzeughersteller Airbus – allein die chinesische Regierung habe Bestellungen von Airbus-Flugzeugen im Wert von zwölf Milliarden US-Dollar storniert und fest geplante Buchungen nicht erteilt, heißt es in dem Brief. Sofern es bei der chinesischen Blockadehandlung bleibt, sollen an den europäischen Airbus-Standorten rund 2.000 Arbeitsplätze in Gefahr sein.

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